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Geschrieben von bea+michelle am 06.02.2007, 11:13 Uhr

@ulli und azalee

Hallo ihr beiden,
Ich habe eben eure Postings wegen kann kind gelesen.
Bei uns ist es so, michelle wird am 7.9. 6 jahre, Vom können ist alles kein Thema, es waren auch schon die vorschuluntersuchungen, da wurde bestätigt, das sie zur Schule könnte. Aber sie ist auch noch etwas schüchtern und kann sich nicht gut durchsetzen. Sie ist 1,03 und wiegt 15 kg. Wir sind am hin und her überlegen und wissen nicht was wir machen sollen. Sie möchte ja auch gerne.

Habt ihr es mal bereut eure kinder als Kannkinder einzuschulen?
Andersrum ,als ich eure postings gelesen habe, dann könnte man sie doch schicken.
War vieleicht jetzt etwas durcheinander, aber ich hoffe, ihr habt verstanden was ich meine

lg bea

 
4 Antworten:

Re: @bea+michelle

Antwort von azalee am 06.02.2007, 14:12 Uhr

Hallo Bea,

Wenn die Untersuchungen bestätigen, dass ein Kind schulreif ist, dann ist das doch schon mal die halbe Miete.

Wir haben noch andere Dinge abgehakt:

- Was meint die Erzieherin?
- Was meint die Musiklehrerin?
- Ist die Schule groß, oder klein und überschaubar?
- Wer teilt mit ihr den Schulweg?
- Was für Kinder warten noch an der Bushaltestelle?
- Wie steht die zukünftige Lehrerin zu dem betreffenden Kann-Kind?
- Findet das Kind seine zukünftige Lehrerin nett?
- Wie groß ist die Klasse?
- Hat das Kind gute Freunde im KiGa?
- Spielen die anderen KiGa-Kinder gerne mit ihr?
- Kann sie verkraften, dass die meisten anderen Kinder schneller laufen und weiter springen als sie?
- Demnach wird man ja auch bei Pausenhofspielen ausgewählt oder auch nicht.
- Und ganz wichtig: Akzeptiert sie, dass es ab dem 1. Schultag kein Zurück mehr gibt, sondern dann eben die SchulPFLICHT eingesetzt hat. Also eben IMMER Hausaufgaben, IMMER früh aufstehen, IMMER in der Klasse sitzen.

Aber ich denke, bei einem Septemberkind kann man das Wagnis ruhig eingehen. Im letzten halben Jahr vor der Schule tut sich bei den meisten Kindern noch einmal richtig viel in Sachen Reife, und nach den ersten 4 Wochen Schule erkennt man sein Kind nicht mehr wieder. In den allermeisten Fällen ist es meilenweit vom KiGa entfernt.

Meine Maus hatte große Angst, keine Freundin zu finden, weil sie ja kein Mädchen kannte, aber alle anderen sich untereinander kannten. Aber da hatte die Kindergärtnerin Recht behalten, die davon ausging, dass sie recht schnell auch in der Schule neue Freunde finden würde.

Gott sei Dank muß ein Mädchen NICHT die Größte, Stärkste und Schnellste sein. Laut GS-Lehrerin zählen bei den Mädels mehr Hilfsbereitschaft, Nettigkeit und, hört, hört, Schulleistungen.

Ich denke, da kannst Du Deine Tochter sicher am besten einschätzen.

LG azalee

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@bea

Antwort von Ulli am 06.02.2007, 20:23 Uhr

Hallo,
also in den ersten vier Wochen war es doch eine sehr große Umstellung, vom offenen Kindergarten zu einer antiken Lehrerin (die ein halbes Jahr später in Rente ging).
In der zweiten Woche hat unsere Tochter sogar mal geweint, als ich sie zur Schule brachte. Puhhhhh, das war schwer. Da habe ich mir schon große Gedanken gemacht, ob das richtig war.
Was sagen bei Euch denn die Erzieherinnen im Kindergarten? Wie verhält sie sich dort, wenn Du nicht dabei bist.
Viele Grüße
Ulli
Aber wie gesagt, rückblickend war es richtig. Sie kommt sehr gut zurecht, ist auch beliebt ...
Es ist übrigens eine Schule in der Kleinstadt aber mit ca. 400 Schülern.

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Danke

Antwort von bea+michelle am 07.02.2007, 10:34 Uhr

hallo ihr beiden,
ich danke euch erst mal für eure Antworten, Tja die klassen sind hier leider dieses jahr ziemlich groß, wenn die Kannkinder genommen werden, dann sind es fast 30 kinder pro klasse (2 Klassen, kleine dorfschule)
Die erzieherinnen sagen , das sie sich im Kiga noch nicht so recht behaupten kann, allerdings, wer sagt mir, das es nächstes jahr anders ist, ich bin früher auch sehr schüchtern gewesen, andersrum ist sie eigentlich zeimlich robust und und kommt so gut klar im Kiga, Sie hat in der ganzen kiga zeit nicht einmal geweint und ist immer fröhlich, macht allerdings oft immer was andere kinder sagen.
Mit dem Bus muß sie nicht fahren, da die schule 500 m von hier ist und ihre Freundin(auch kannkind und nachbar)würde dann auch gehen.
Die leiterin sagte, wenn die klassen je 20 kinder hätten sofort, aber diese dumme direktorin weigert sich partout eine 3. klasse auf zu machen (Die hat eh nen Rad ab. Kann auch sein, das sie die Kannkinder garnicht nimmt, aufgrund der vielen muß kinder. Ich hab mich einmal mit ihr angelegt als meine Große damals in die schule kam, das reichte)
In 3 wochen haben wir jetzt noch die U9 und mal sehn was sie dort sagen(anmeldungen sind erst im April) wior sind echt hin und her gerissen.
Aber wegen eurer Postings und Antworten stehe ich doch wieder etwas positiver zur Einschulung

Lg und nochmals danke
bea

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wg. 3. Klasse

Antwort von Ulli am 07.02.2007, 13:49 Uhr

Hallo Bea,
in der Klasse unserer Tochter sind auch 28 Kinder. Der Rektor allein kann da nix dran drehen. Denn in der staatlichen Schule richtet sich die zugeteilte Stundenzahl (also Lehrerplanstellen) nach der Schülerzahl. Und wenn er nicht genug Stunden zur Verfügung hat ... für ne 3. Klasse brauchst Du dann ja auch 20 zusätzliche Lehrerstunden, fast ne volle Stelle und mit wachsender Stundenzahl ne volle Stelle.
Also ich bin auch mit vielem unzufrieden, aber die Klassengrößen sind nicht die Fehler der Lehrer oder Rektoren! Angeblich können in Deutschland die Klassen ruhig größer sein, weil die Lehrer besser ausgebildet sind und besser bezahlt werden. *g* Lösungsvorschlag: Lehrer kriegen die Hälfte und die Klassen sind halb so groß.
Ja, das war ironisch. ;-)
Viele Grüße
Ulli

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