Mitglied inaktiv
was haben denn Eure Kinder so als eher ungewöhnliche Unterrichtsfächer? Durch einen Schulleitungswechsel haben die 3. Klässler jetzt sogar Schach, nicht als AG sondern als reguläres Unterrichtsfach. Finde ich ehrlich gesagt richtig gut, da ich nur sehr geringe Schachkenntnisse habe und das ja sehr gut das Gehirn reizt. Dafür ist "PC" jetzt weg.
PC war ja noch sinnvoll, da dies ein Bestandteil des Schul- und Arbeitslesens ist. Grüße Sodapop
Das Denken? ich finde es gut, es ist mal etwas anderes und strengt das Gehirn an. PC kann ich ihr selbst beibringen (zumal die Grundschule eh nur alte PC´s und noch ältere Software hat. Sie hatten da nur im WORD rumgedattelt und die Schriftfarbe verändert.
Dann wäre mir eine Stunde Extra-Mathe mit Knobelaufgaben lieber. Grüße Sodapop
...und nein, in meinem Arbeitsleben ist es es noch NIE vorgekommen, dass ich Programmcodes per Kassettenrecorder hochladen musste. Schach ist hingegen zeitlos - und die Kompetenzen, die man sich durchs Schachspielen erwirbt, sind für das Schul- und Arbeitsleben sehr förderlich.
Schach soll sehr gut für Mathe sein. Meine Tochter liebt es. Ich finde es toll. Gibt schlimmeres. Also hier ist Schach in den Matheunterricht eingebaut . LG maxikid
Es trainiert Konzentrationsfähigkeit, das Gedächtnis, vorausschauendes Handeln, Kreativität...
In Mathe langweilt sich Madame ja eh nur ;-) (Steht glatt 1), da "passt" Schach zur Zeit super. Zumal ihre beste Freundin und Klassenkameradin das schon ziemlich gut kann und somit sich mal mein Mädchen bemühen muss, etwas zu erlernen, was ihr nicht "zufliegt" Ich finde es gut
Bewegtes Lernen gibt es hier. Das ist in Kooperation mit der Musikschule und findet in der Sporthalle statt. Schach finde ich gut, spielt das Jüngste Kind auch sehr gerne.
Im November macht meine Große bei einem Schultunier mit. In einmal in der Woche macht sie noch zusätzlich einen Schachkurs. In der 4. Klasse gibt es hier für die ganz begabten Kinder einen LegoMaster-Mind Kurs. Auch von unserer Klassenlehrerin geleitet. Sie ist ein Mathefreak. Dafür wird Sachkunder gerade so viel wie nötig gemacht und Religion nur zu den Feiertagen. LG maxikid
Für jemand der sich in Mathe schwer tut is dies doch ne Qual, da gerade Schach mit dem logischen Denken zu tun hat und dies is wiederum in Mathe ausschlaggebend ob ich mich leicht oder schwer tu. Mein Sohn z.b. tut sich in Mathe unwarscheinlich leicht und konnte mit 5 perfekt Schach spielen, wogegen meine ältere Tochter es nicht mit Mathe hat und auch an Schach keinen Spaß dran hatte. An sich find ich Schach als AG super, aber nicht als Pflichtfach.
Ich habe Mathe auch immer gehasst und bin ne Niete im logischen Denken. Also, von mit haben die Kinder das nicht. Und Schach kann ich auch nicht. LG maxikid
Siehste mein Sohnemann hat es auch nicht von mir...ich hasse Mathe und kann mit Schach rein gar nix anfangen
sind "ungewöhnliche" fächer dabei.... matheknobel, schach goethe pflichtunterricht!! lg
Unsere haben letztes Jahr Segeln gehabt. Das werden sie wohl dieses Jahr wieder machen. Allerdings waren sie mit den Booten nicht auf dem Meer. Die Schule ist ein paar Meter vom Meer entfernt und die Segelschule ist fast gleich um die Ecke. Die Kinder koennen dann auch in den Sommerferien guenstiger einen Kurs da machen (da geht's dann wohl auf's Meer raus).
...Dazu gehören für mich beispielsweise sämtliche Sportarten und Instrumentalunterricht sowie Religion. Begründung: 1.) Hobbys und Freizeitaktivitäten sind absolute Privatsache. Niemand hat mir oder meinen Kindern vorzuschreiben, mit welchen Sportarten wir uns ertüchtigen oder mit welchen ethisch-religiösen Inhalten wir uns beschäftigen. Das möchten wir bitteschön ganz alleine bestimmten. (Dass diese Freiheit und Selbstbestimmung meinen Kindern hierzulande nicht in vollem Umfang erlaubt ist, wie man sich an vielerlei Beispielen ausdenken kann, beweist nur den diktatorischen Charakter dieses Staates). 2.) Ungerechtigkeit bei der Notenvergabe: Alles was außerhalb der Schule in Vereinen gelernt und trainiert werden kann, verschafft den Schülern, die aktiv und regelmäßig im Verein trainieren, einen unfairen Vorteil in jenem Schulfach gegenüber den Nichtvereinsmitgliedern. Darüber hinaus sind die vereinserfahrenen Schüler in dem jeweiligen Fach völlig unterfordert und gelangweilt, wie das z.B. bei meinen Kindern der Fall ist (in Musik, Sport, Schwimmen, Schach). Diese Fächer sind für meine Kinder absolute Zeitverschwendung, naja, zumindest sahnen sie dort ihre Einsen ab und erhöhen damit völlig unverdient ihren Zeugnisschnitt.
Der Gedanke ist dich, dass auch Kindern Sport, Musik etc. vermittelt wird, die sonst niemals ein Schachbrett, Hockeyschläger etc. kennenlernen würden. Und jede Schule, hier zu mindest, hat doch ein anderes Profil. Wir sind eine Sportbetonte Schule und die neben unserer eher auf Musik ausgerichtet. Kann man sich ja in einem gewissen Umfang aussuchen. Und es wird nie die perfekte Schule geben. Irgend ein Kind langweilt sich doch immer. LG maxikid
Freu Dich doch einfach über die leicht verdienten Einser. Ich denke, dass es schlimmere Probleme gibt. LG maxikid
Du kannst ja auswandern, wenns Dir nicht gefällt, es gibt bestimmt bessere Länder für Dich ;-) Das ist alles so ungerecht in unseren Land, soooo schlimm. Versuch es mal mit den USA oder China
Dann dürfte Kochen kein Fach sein, das kannst du ja von zuhause, und Mathe kann man ja auch mit einen Kindern zuhause üben und die haben dann auch unfaire Vorteile ... ;) Außerdem hast du zwei Dinge nicht beachtet: Zu 1. Es soll den Kindern auch noch zusätzlich die Möglichkeit gegeben werden, in etwas reinzuschnuppern, was sie von Haus aus vielleicht nicht unbedingt kennen, zum Beispiel wenn die Eltern sagen wir mal unmusikalisch sind und ihr Kind in dieser Beziehung zum Beispiel nicht fördern (einfach weil sie selbst dazu keine Beziehung haben), heißt das ja nicht, dass das Kind nicht trotzdem Spaß daran - oder vielleicht sogar Talent - hat, das sonst unentdeckt bliebe. zu 2. Wenn jemand sagen wir mal im Schwimmverein ist, kann er natürlich besser schwimmen, das bedeutet aber nicht für alle anderen, dass sie automatisch schlechtere Noten haben, da ja auch der Lernfortschritt benotet wird. Kandidat A, der vorher schon viel konnte, sich aber auf den Lorbeeren ausruht, kriegt dafür vielleicht ne 2, wohingegen Kandidat B, der vorher mit Mühe paddeln konnte, jetzt aber Seepferdchen geschafft hat und sogar auf Bronze hintrainiert, vielleicht für den Fortschritt und seine Arbeitshaltung ne 1 bekommen kann - obwohl er im Endeffekt tatsächlich ja im direkten Vergleich weniger kann als Kandidat A. Viele Grüße Jule
....vor allem Religion hat in Schulen nichts zu suchen, aber das wird sich wohl nie ändern... Ich denke mal, viele Eltern schieben alles auf oder besser gesagt in die Schule. Ob mein Kind Schwimmen kann, oder welche Sportarten es ausübt, entscheidet das Kind zu Hause, da sehe ich meine Pflicht, das mit meinem Kind auszuprobieren, dh. ich gehe mit meinen Kindern ins Schwimmbad, Ins Eisstadion, Inliner fahren... alles außer Ski, das streike ich.
Bei uns war es bisher so, dass ab der 3. Klasse Trainer aus Vereinen den Sportunterricht uebernommen haben. Kann sein, dass die das sogar gratis gemacht haben. So hat der Staat Geld fuer Lehrer gespart und es kommen eventuell neue Kinder in die Vereine. Die Kinder koennen verschiedene Sportarten ausprobieren und wenn es ihnen gefaellt und die Eltern das bezahlen koennen, koennen die Kinder dann im Verein weitertrainieren. Besser so als wie bei uns im Moment, dass die Lehrerin (hat keine Erfahrung und die Klasse ist wohl sehr lebhaft) staendig die einzige Sportstunde kuerzt, weil sie es mit den Kindern nicht schafft.
Schach als Unterrichtsfach finde ich super! Gut für Konzentration, vorausschauendes Handeln, Strategie... Mein Vater hat meinen Kindern Schach beigebracht und sie finden Schach toll. Als Unterrichtsfach haben sie es (leider ) nicht.
Erdkunde könnte man auch zu Hause machen oder einfach nur mehr Reisen. Und wenn jemand ein Matheass ist und sich langweilt? LG maxikid
Irgendwas ist immer, was den einen mehr interessiert als den anderen. Ich finde es auch völlig legitim, wenn einer etwas besonders gerne macht und dadurch dann in der Schule einen Vorteil hat. So gesehen hätten meine Kinder wohl einen Vorteil, wenn Schach mal als Unterrichtsfach kommen sollte, weil sie es so gerne mit ihrem Opa spielen. Auch der, der Erdkunde mega-spannend findet und sich privat viel damit befaßt, hat anderen gegenüber einen Vorteil. Genau wie der Mathe-Liebhaber, die Leseratte (die einfach sieht, wie Wörter richtig geschrieben werden) oder die kleine Experimentierfreudige, die zu Hause schon alle Kosmos-Kästen durch hat.
Hallo, mein Sohn ist an einer Kreativitätsgrundschule, da hat er mehrere ungewöhnliche Fächer, wie z.B. Arabisch, Darstellendes Spiel, Strategische Spiele (hauptsächlich hier Schach), digitale Medien... Schach und digitale Medien machen ihm am meisten Spaß. Viele Grüße
Was es alles gibt, toll. Wir haben dann noch die Trommel-AG und das war es. Ist aber auch nur eine kleine Schule, eingleisig, da gibt es nicht so viel zur Auswahl
Hier sind die Schulen schon froh, wenn sie genügend Stunden für die normalen Fächer zugeteilt bekommen. normale Fächer: Mathe, Deutsch, Sachunterricht, Englisch, Kunst, Musik, Sport, Religion Für Förder/Forder gibt es zur Zeit keine Stunden. Müsste es aber eigentlich.
Hier gibt es sogar Sportfoerderstunden. LG maxikid
Schach fände ich auch super! Auch bei den AGs war für meinen Sohn nichts brauchbares dabei...schade!
ist für mich das ungewöhnlichste unterrichtsfach ..