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Geschrieben von Benedikte am 28.10.2005, 4:02 Uhr

Mariakat-Theorie und Praxis- weg. Englischunterricht

Hi,
ich ahbe mich so besonders über die Praxis des Englischunterichts geärgert, weil es sich vorher in der Theorie so gut anhörte.Mein Mann unterrichtet auch englisch an einem Berliner Gymnasium im Osten, und die Kollegen haben sich die Bäuche gehalten, weil sie die SAchlage kannten. Sonst wäre ich nie, aber auch nie, auf die Idee gekommen, dass ein Lehrer, der eine Fremdsprache unterrichtet, diese nicht oder nur rudimentär beherrscht. Ich meine, wir haben früher auch immer gewitzelt, dass man als Lehrer ja nur ein Kapitel weiter sein müsste als die Schüler, das wäre das Geheimnis. Aber wie wichtig es ist, dass der lehrer die MAterie beherrscht, da fällt mir nirgends so stark auf wie beim Fremdsprachenunterricht.Und nur wegen der festen Behauptungen meines MAnnes, dass nicht-Englisch-Leher englisch unterrichten, ahbe ich mich getraut, de Direktor zu fragen, was die Englischlehrer denn gelernt hätten. Ich war fest davon ausgegangen, dass Englischlehrer englisch studiert hätten- also fachlich und didaktisch fit sind.Aber in Ostberlin gibt es Russischlehrer ohne Ende, keiner will mehr russisch lernen, diemLehrer müssen beschäftigt werden, dann haben sie Kurzschulungen gemacht ( Didaktik hätten die drauf- und los)Und unser PDS-SPD Senat hat es wirklich als Fortschritt und Gewinn verkauft- und ich blöde Kuh bin wieder drauf reingefallen. Und flächendeckend, haben sie sich gelobt, flächendeckend hätten sie das eingef+hrt. Das war auch so ein Witz- ein riesiger Anteil Berliner Schulanfänger spricht kein oder nur unzureichend deutsch, vor allem in den I(nnenstadtbezirken Kreuzberg, Wedding, Tiergarten und so. DA leben wüberweigend Ausländer, Aussiedler udn bestenfalls dissozial zu nennende deutsche Schicjten mit ebenfalls stark gehemmtem Spracherwerb. Und statt dass die deutsch lernen- Ausländeranteil bze. Anteil Deutscher ohne Deutschkenntnisse ( bei Ausiedlern mitziehende Familienangehörige- in Brennpunkten zwischen 75 und 95 % ( !!!!)- nein, die lernen englisch ( oder französisch). Echt, ich habe mich sowas von auf den ARm genommen gefühlt.Aber gut jetzt. Inzwischen sind wir ja in KAnada, die Kinder sind in kleinen Klassen und in die Fremdsprache unter Muttersprachlern eingetaucht und lernen da echt was.Und so erzielt man auch Fortschritte, kommt weiter. MAl schauen, wie es weitergeht, wenn wir zurück nach deutschland kommen. Aber wirklich, von so einem Unterricht würde ich die KMinder befreien lassen und zuscihern, die im British Council unterichten zu lassen.

Benedikte

PS- Dass BAyern bildungstechnisch die NAse vorne hat, weiss ich. Aber : bei den länderübergreifenden Tests der grundschulen letztes JAhr in den dritten Klassen hat die KLasse meines Grpßen auch weit über Durchschnitt abgeschnitten. Wir Eltern passten auch kaum durch die Türe vor Stolz, aber wiederum zog uns die Lehrerin diesen Zahn unsd sagte, dass eine Klasse wie usnere alleine aufgrund der Sozialstruktur immer gut abschneidet ( alle Kinder Muttersprachler, ein Großteil der Eltern studiert,typisches Einfamilienhausviertel, kaum zerbrochenene Familien, kaum arbeitslose Eltern, zumeist Doppelverdiener ( wir Ossis).Von daher- nichts ist so undurchsichtig wie Bildungspolitik.

 
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