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Geschrieben von Graupapagei3 am 02.02.2007, 11:35 Uhr

Auch bei uns gab es Zeugniss!

So das erste Halbjahr in der 3.Klasse ist um und Mark hat sein erstes Notenzeugnis bekommen.

Überall gut und sehr gut, man merkt vom Sprung absolut nichts mehr.

Und nun das schönste - bei uns gibt es eine Bewertung des Arbeits- und Sozialverhaltens in 7 Teilbereichen:Lern-und Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Sorgfalt, Ausdauer und Belastbarkeit, Selbstständigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Kooperations- und Teamfähigkeit sowie Konfliktfähigkeit und Toleranz.

Mark hat in allen Bereichen eine 2 bekommen und das zeigt mir, dass jüngere Kinder durchaus im Sozialverhalten mithalten können (er ist ja 2 Jahre jünger).

Seine Lehrerin hat eine sehr hohe Messlatte und einen Kückenbonus gibt es da nicht.

Auf diese Noten bin ich wirklich stolz!!!

 
12 Antworten:

Re: Auch bei uns gab es Zeugniss!

Antwort von sun1024 am 02.02.2007, 11:37 Uhr

Klasse, das hat er echt toll gemacht dein "Kleiner"!

Schön, dass er sich nicht nur wohl fühlt, sondern auch von den Leistungen her richtig ist da!

LG sun

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Re: Auch bei uns gab es Zeugniss!

Antwort von Graupapagei3 am 02.02.2007, 11:39 Uhr

Danke!!! Ich habe mich auch für ihn gefreut!

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Ach das -e- hat die Tastatur verschluckt! owt.

Antwort von Graupapagei3 am 02.02.2007, 13:57 Uhr

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Gratuliere!!! o.T.

Antwort von schnecke71 am 02.02.2007, 14:39 Uhr

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Re: na das ist ja super, Glückwunsch :-) ot

Antwort von Marion mit Flo & Nessi am 02.02.2007, 14:57 Uhr

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Re: Nochmal zum Thema Kannkind und KLasse überspringen

Antwort von Lesebär am 02.02.2007, 17:11 Uhr

Wirklich klasse! Ich verfolge Deine Postings schon eine ganze Weile und kann mir gut vorstellen, wie stolz Du nun mit Recht bist.

Wie lange hat es denn gedauert bis Dein Sohn auch notenmäßig in der neuen Klasse angekommen war?

Ich frage das, weil ich in einer ähnlichen Lage bin. Meine älteste Tochter (geb. Juli/99) ist ebenfalls als Kannkind 2005 eingeschult worden. In den ersten Wochen war sie so engagiert, das die Lehrerin schon knapp davor war, uns den Sprung vorzuschlagen, doch später gab es Probleme, die dazu geführt haben, das sie getestet wurde (ich weiß, das Du von IQ-Tests nicht soviel hälst, aber ich glaube in unserem Fall war es gut, weil sonst einiges schief gelaufen wäre). Aufgrund der hohen bis teilweise extrem hohen Werte wurde uns der Sprung von der Schulpsychologin und nach Rücksprache auch von der Schule selbst nahegelegt. So ist sie nach Weihnachten von der 2. in die 3. gesprungen.

Was ich selbst nicht wußte ist, das sie in der alten Klasse zwar nicht Außenseiterin aber doch nie warm mit den anderen geworden ist und in der Pause nur mit den Drittklässlern gespielt hat mit denen sie jetzt in einer Klasse ist. O-Ton von ihr "Mama warum soll ich mich da fremd fühlen, ich spiele doch schon mit fast allen schon lange in der pause und kenne deshalb auch fast alle." Jeden Tag kommt sie strahlend aus der Schule, weil sie wieder so viel Spaß macht und nciht mehr so langweilig ist und ihre Mitarbeit ist auch schon vn ihrer neuen Lehrerin sehr gelobt worden.

Der erste Test war ein Wörterbuchtest und sie hatte 19 von 20 Punkten, das letzte Diktat zwar eine 3, aber ich war trotzdem zufrieden und die Lehrerin meinte drei Wochen nach dem Sprung wäre das in einem Diktat wo es durchaus auch 4ren und 5en gab eine sehr gute Leistung von meiner Tochter.

Trotzdem habe ich natürlich Angst, das sie es doch nicht schafft, was eben deshalb so schlimm wäre, weil sie so gerne in der neuen Klasse ist und die Kinder so mag (es stimmt also ganz und garnicht das ein Kannkind in einer höheren Klasse aufgrund des Alters soziale Probleme haben muß! Aber ich glaube, das habt Ihr ja auch erfahren.)

Deswegen drück(t) mir die Daumen, das auch wir vielleicht eines Tages ein Zeugnis bekommen, wo man den Sprung nicht mehr merkt.

Susanne

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@Lesebär

Antwort von Graupapagei3 am 02.02.2007, 17:26 Uhr

Erstmal drück ich Euch die Daumen!!!

Zum Test - ich bin nicht grundsätzlich dagegen, ich bin nur der Meinung, dass man es genau überlegen sollte. Es gab in diesem halben Jahr auch mal Momente, wo ich daran gedacht habe ...

Mark war damals 7 Wochen mit in der 2.Klasse und hat Arbeiten mitgeschrieben. Vom ersten Tag an so zwischen 2 und 3 - immer deutlich in der oberen Hälfte (bei uns ist immer ein Zensurenspiegel drauf).

Schwäche ist bei ihm Rechtschreibung - er kann es, aber eben nicht immer umsetzen, manchmal sind die Gedanken noch schneller als die Hand.

Wir haben vorher gewußt, dass es kein glattes Einserzeugnis wird wie wahrscheinlich ohne Sprung. Und wir haben es ihm bewußt "schwer" gemacht, damit er eben auch mal was lernen kann.

In Mathe ist das eher weniger, in Deutsch sind ja nun schon einige Sachen dran (Grammatik), die auch für ihn neu sind.

Seine Lehrerin ist vollauf zufrieden und sieht ihn bald wieder ganz an der Spitze.

Ich denke mal, Du kannst stolz auf Deine Tochter sein. Ob sie mitkommt, merkst Du ja auch an den HA, da siehst Du dann ja , ob sie alleine zurecht kommt. Ansonsten Kontakt zur Lehrerin halten, die kann es viel besser einschätzen.

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Re: @Graupapagei --- Danke!

Antwort von Lesebär am 02.02.2007, 18:46 Uhr

Danke für Deine schnelle Antwort. Es tut einfach gut, sich mal mit anderen auszutauschen, denn leider ist das Thema "KLasse überspringen" oder auch HB ja oft emotional so belastet, das ich mich oft kaum traue darüber zu reden. Leider kenne ich in unserer Kleinstadt auch niemanden näher, der auch gesprungen ist.

Dabei ging es bei dem Test und dem Sprung einfach nur darum, das Jessica wieder glücklicher wird und das laut der Schulberatung, wo wir waren sie das Lernen lernt, was in ihrer alten Klasse einfach nicht der Fall war.

So hatte ich handfeste Mutter/Tochterprobleme mit ihr, weil sie von Kraneval bis zu den Herbstferien im letzten Jahr nur zwschen 1 und 20 gerechnet haben, sie das schon im März in und auswendig konnte, nach den Osterferien Flüchtigkeitsfehler machte soviel quatsche, das sie 4, 5 mal umgesetzt wurde und auch sonst unkonzentriert, lustlos wurde und die Mitarbeit nachließ. Aber erst durch die Antolingeschichte (habe ich weiter unten mal geschreiben) kam ich erst ins Grüblen, weil bei uns die Lehrerin allein über die weiterführende Schule nach der 4. Klasse entscheidet und ich mir einfach selbst darüber klar werden wollte, wie meine Tochter steht. (Bei einem durchschnittlichen Ergebnis hätte ich z. B. viel eher auch eine Realschulempfehlung akzeptiert.)

Die hohen, teilweise sehr hohen Werte haben meinen Mann und ich auch dann erstmal ziemlich umgehauen. Wir hatten -wenn überhaupt- eher unserer zweiten Tochter eine besondere Begabung zugetraut.

Zuerst haben wir wegen des Kannkindes auch gezögert, die Schulpsychologin hat daraufhin ein Gespräch mit der Schule gesucht, aber die sahen die beste Reaktion auf das Gutachten eben in der Vorversetzung. Das haben wir dann am 22.12 erfahren.

In den Weihnachtsferien ging es dann ganz gut mit dem Nacharbeiten. Ich habe Jessica mehr oder weniger das komplette 1*1 beigebracht. Den 1000 Raum üben wir jetzt und nach und nach hoffe ich auch, ihr die wichtigsteb Rechtschreibregeln beizubringen. Ein paar Englischvokabeln müssen wir dann ebenfalls noch dazwischenschieben.

Glück haben wir auch mit der neuen Klassenlehrerin. Sie wird zwar Jessica -hat sie ja auch schon- von Anfang an richtig zensieren, aber gibt uns Zeit bis Ostern bis sie erwartet, das sie in etwa auf demselben Stand wie ihre Klassenkameraden ist.

Für Jessica sind natürlich schon Noten allein eine ganz neue Erfahrung. Bei uns gibt es in den ersten beiden Schuljahren i. a. keine Noten. Deshalb kann ich auch schlecht vergleichen, wo sie ohne Sprung jetzt stehen würde. HA gehen genauso selbstständig wie vor Weihnachten und sind i. a. auch richtig. Es sei denn, es ist etwas wie z. B. gestern "Ergänzen bis zur 1000" was wir noch nicht explizit geübt haben. Aber auch da bin ich oft erstaunt, wie schnell sie wie z. B. auch das Überschlagen beim Rechnen raus hat.

Fürchte fast auch, das Rechtschreibung auch bei uns der Pferdefuß werden wird. Glaube, vieles in der Rechtschreibung ist auch einfach Übungs- und keine Verstandessache und das müssen begabtere Kinder ebenso wie alle anderen und da fehlt eben (noch) ein Jahr Übung.

Deshalb habe ich mich auch über das Diktat gefreut, denn z. Vergleich. Vor Weihnachten hat sie in der 2. ein geübtes Diktat mit 6 Fehlern bei 40 Worten geschrieben und jetzt haben sie nur die Lerhnwörter geübt und es waren 5 Fehler bei knapp 67 Worten.

Schwierig ist nur, das Jessica sich oft nicht daraum reißt (kann man ja auch irgendwie versthen) neben den HA noch zu tun. Meist geht es ganz gut, wenn man sie mal angestoßen hat, aber das Aktivieren ist oft mühsam und wir haben ja auch insgesamt 3 Kinder!

So hoffe, ich habe Dich nicht zu sehr gelangweilt, aber -wie gesagt- ich habe bisher kaum Gelgenheit gehabt mich mit anderen über dies Themen auszutauschen.

Dir/Euch weterhin alles Gute, auf das das nächste Zeugnis bei Marc genauso gut wird.

Susanne

Für Jessica ist es

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@Lesebär

Antwort von Graupapagei3 am 02.02.2007, 19:37 Uhr

Ich kenne immerhin noch 2 Springerkinder, die in Marks Jahrgang sind.

1 Junge war sogar in seiner Klasse - jetzt sind sie in verschiedenen.

Bei uns gibt es in der 1.Klasse keine Noten, aber Smilys die genau die Noten widerspiegeln. Deshalb wussten wir recht genau, weo er steht. In der 2.kam er dann mit Noten in Berührung.

Beim Sprung mussten wir noch etwas 1x1 machen, das wr es dann schon, der Zeitpunkt war sehr günstig.

Bei Jessica ist es bestimmt etwas schwieriger, ich finde, dass das Tempo in der 3.Klasse doch angezogen hat. In Deutsch war auch schon einiges dran - Satzglieder, Zeitformen, Fälle bestimmen ...
Aber das schafft sie sicher!!! Es ist ja auch nicht der Sinn, dass die Kinder alles sofort wieder aus dem Ärmel schütteln, dann ist die Langeweile ja gleich wieder da.

Das Lernen lernen - das war unser Hauptmotiv für den Sprung und das sahen alle Lehrer zum Glück auch so!

Wir haben übrigens insgesamt 4 Kinder ...

LG Martina

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Re: @Graupapagei

Antwort von Lesebär am 03.02.2007, 10:34 Uhr

Hallo Martina,

das der Sprung von der 2. in die 3. doch um einiges schwieriger ist als von der 1. in die 2. ist nur zu wahr!!!

Gerade heute morgen habe ich wieder -wie so häufig- eine meiner Krisen mit Jessica. Das Schlimme bei ihr ist echt, das ich ganz genau merke, wenn sie möchte, kann sie die Sachen auch ohne Probleme nachholen, aber sie so bodenlos faul ist und ich ihr einfach nicht vermitteln kann, sich auch mal für etwas anstrengen zu wollen/müssen. Und bei allem, was nicht sofort auf Anhieb klappt (und wie sollte das auch) wird sofort geheult.

So ist sie auch mit der 3 im Diktat vollkommen glücklich und auch da kann ich ihr nicht begreiflich machen, das ich das zwar nach 3 wochen völlig o.k. finde, aber mich auch irgendwann über 2en freuen würde.

Schade!

LG zurück, eine heute etwas deprimierte
Susanne

P.S. 4 Kinder sind bestimmt auch oft ganz schön anstrengend. Ist Mark der älteste? Und sind die anderen ähnlich pfiffig?

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@Lesebär

Antwort von Graupapagei3 am 03.02.2007, 13:49 Uhr

Mark ist der Älteste, die anderen sind auch nicht ohne. Mal sehen, wie sie sich so entwickeln. Töchterlein wird im Sommer zur Schule kommen .

Tja mit dem Ehrgeiz ist das so eine Sache. Man muss da vorsichtig sein. Ich habe bei den Arbeiten am Anfang sehr genau geschaut, wo die Felhler lagen. Wenn es dann Sachen waren, die er gekonnt hätte, habe ich das auch deutlich gesagt. Und ich habe deutlich gemacht, dass eine 3 am Anfang zwar irgendwo normal ist, aber sicher nicht das Ziel. Mark ieht das zum Glück ähnlich und ich denke mal, dass es bei ihm weiter bergauf gehen wird!

Ich drücke Euch die Daumen, das wird schon.

Man darf auch nicht vergessen, sie mussten sich ja vorher nicht anstrengen, das will nun erstmal gelernt sein.

Ich wünsche Dir noch ein schönes WE - wir lesen uns bestimmt mal wieder!

LG Martina

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Re: @Graupapagei

Antwort von Lesebär am 03.02.2007, 14:46 Uhr

Hi Martina,

dann können wir uns ja die Hand reichen, denn unsere zweite Tochter wird nach dem Sommer auch eingeschult und sie ist ebenso alles andere als ohne ........ Mal sehn, was uns da noch erwartet! (Sollte es ähnlich wie bei J. sein, habe ich aber gelernt und werde früher handeln!!!)

Die Jüngste ist noch nicht aber hoffentlich bald KiGa-Kind, hält mich aber ebenfalls ganz schön auf Trab, weil sie sehr energisch ist, nie schlafen möchte und reichlich Chaos verbreitet

Mit den Fehlern und den Erwartungen mache ich es eigentlich ähnlich. So versuche ich im Moment gezielt mit Jessica nochmal das zu üben, wo es beim Diktat geharkt hat. Und ich glaube auch, das sie jetzt langsam doch verstanden hat, das ich denke, sie kann auf Dauer mehr, wenn sie sich entsprechend Mühe gibt. Aber es ist eben jedes Mal ein ziemliches Gezicke!!
Vielleicht sind Jungen da auch einfach anders.

Das mit dem "sich anstrengen" ist ein sehr wahres Wort. Das war ja genau der Grund, weshalb sie nach Meinung der Schulberatung springen sollte. Und das bisher nie anstrengen müssen merkt man zum jetzigen Zeitpunkt eben noch sehr deutlich. Gerne wäre ich auch schon weiter.

Seid froh, das Mark schon so früh gesprungen ist. Unsere GS ist mit Kannkindern generell sehr kritsch (ich kenne einge Julikinder. die abgelehnt wurden.) und möchte sich die Kinder einfach am Anfang erst genau ansehen.

LG, Susanne

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