Vanessa24
Hallo ihr lieben meine Tochter wird nächstes Jahr eingeschult alles svhön und gut vor hab wir haben bald ein Termin beim Kinderpsychologen.... Heute wurde ich im kiga angesprochen da meine Tochter sich seit (Montag ) Respektlos gegen über der Erzieher verhaltet und da ja schon ein Verdacht besteht auf ADHS und ptbs habe ich jetzt das gefühl das ich nicht weiß was ich machen soll... Zuhause hört mein Kind kein bisschen will ihren Kopf durch setzen ich bin mit meinen Nerven am Ende und ich habe es schon auf X varrieanten versucht zu erklären das Manche Sachen einfach nicht gehen.... Hab ihr evt Tipp oder selber Erfahrungen wie Mann ein Kind was evt ADHS hat begreiflich machen kann das es sich auch an Regeln zu halten hat im kiga
Danke im vorraus
Und bitte nur erst gemeinte Antworten
Hallo, viele Kinder entwickeln scheinbare ADHS-Symptome, wenn sie zu viel TV glotzen dürfen und zu wenig draußen spielen. Vielleicht könnte das bei euch ein Grund sein. Kinder müssen sich jeden Tag draußen körperlich austoben dürfen, auch nachmittags. Der Kiga morgens reicht da nicht. Fernschauen sollten Kinder in diesem Alter maximal 30 Minuten täglich. Viele Eltern wissen nicht, wie sehr es das Gehirn ihres Kindes überreizt, wenn es mehr fernsehen darf. Es kann sogar Verhaltensauffälligkeiten oder scheinbares (also kein echtes) ADHS vorgaukeln. Das Kind dreht auf, weil sein Gehirn überdreht ist. Fachleute vermuten, dass locker 80 Prozent aller ADHS-Diagnosen falsch sind und das Kind lediglich reizüberflutet ist. Hier würde ich also ansetzen, falls das bei euch zutreffen könnte. Achte darauf, dass deine Tochter wenig am Bildschirm sitzt und viel Bewegung draußen hat - bei absolut jedem Wetter. Du solltest auch nicht selbst eine ADHS-Diagnose erstellen oder den Erzieherinnen erlauben, das zu tun. Ihr könnt das nicht, denn ihr seid nicht dafür ausgebildet, weder du noch die Erzieherinnen. Auf echtes ADHS wird unter anderem vom Kinder- und Jugendpsychiater getestet (Überweisung vom Kinderarzt geben lassen). Der Kinderpsychologe macht das nicht, er ist dafür nicht ausgebildet. Trotzdem ist es gut, zum Kinderpsychologen zu gehen, um zu klären, woran das auffällige Verhalten liegen könnte. Parallel dazu könntet ihr auch einige Male zu einer Erziehungsberatung gehen. Einfach um ein paar Tipps für den Alltag zu bekommen. Meist sind nur ganz wenige Treffen nötig. Beratung kann sehr entlasten. Kostenlose Erziehungsberatung gibt es bei der Caritas, der Diakonie und dem Kinderschutzbund. Einfach anrufen und einen Termin geben lassen. LG
Vielen Dank für die Antwort... Das mit den TV das weiß ich meine Tochter guckt so gut wie kein TV die ist daran nicht wirklich interessiert ehr an hörbüchern und wir sind täglich 2-3 Stunden draußen ... Und mit selbst Diagnose oder von der Erziehern weiß ich das ja auch schon aber da ADHS ADS und asberger bei uns in der Familie vertreten ist so wie PTBS sollte ich dies ja auch vom Kinderarzt abchecken lassen aber leider sind ja mittlerweile die Psychologen so voll das man Ewigkeiten auf ein Termin warten muss... Und wie gesagt TV läuft erst bei uns abends wenn meine Tochter im Bett ist und wenn wir Mal z.b krank sind oder so dann wird Musik gehört oder hörbücher oder ähnliches meine Tochter selber ist auch wie ein Wirbel Wind kann leider nicht ruhig sitzen bleiben egal ob es bei ihrer Lieblingsbeschäftigung ist oder beim Essen... Und aus powern ist hier den ganzen Tag gefühlt es fängt morgens früh schon nach den auf stehen an Dan heißt es Mama hier Mama da alles ja OK aber sie kann so gut wie garnicht mal die Zeit abwarten... Für mich als Mama kommt es so vor das die Hummeln im Po hat und ganze Zeit alles schnell schnell machen muss weil sie Angst hat etwas zu verpassen
Natürlich kann ein Kinderpsychologe (eigentlich „Kinder- und Jugendlichenpsychologe“ genannt) eine ADHS-Diagnose stellen. Und NATÜRLICH ist er genau dafür ausgebildet!
Etwas das in dem Alter durchaus normal ist. Traurig das die Erzieher dann immer direkt Diagnosen herausschmetter.
PTBS sagt mir garnix, was ist das denn?
Posttraumatische Belastungsstörung
Posttraumatische Belastungsstörung
Der Kinder- und Jugendpsychiater kann eine solche Diagnose stellen. Ein Psychologe darf das nicht. https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/psyche-wohlbefinden/psychologe-psychiater-psychotherapeut-das-ist-der-unterschied#:~:text=Psychiater%20haben%20ein%20Medizinstudium%20sowie,Lernen%20und%20Verhalten%20von%20Menschen.
Danke, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen...
Ein Psychologe ist kein Arzt. Er darf die Vermutung äußern und anraten, zu einem Psychiater zu gehen, aber mehr nicht. Als Angestellter in einer psychiatrischen Praxis darf er auch die diagnostischen Tests durchführen, aber die Diagnose kommt immer vom Psychiater.
Wenn ADHS und Asperger bei Euch in der Familie liegt, kann es gut sein, dass Deine Tochter auch betroffen ist. ADHS-Kinder lernen langsamer aus Folgen und Konsequenzen. Die brauchen immer gleiche klare Regeln und Grenzen und möglichst keine Ausnahmen. Sollte das Kind explodieren, weil eine Konsequenz kommt, ruhig bleiben und auf keinen Fall nachgeben. Wenn man nachgibt, glauben intelligente Kinder, sie müssten nur mehr Theater machen, um sich durchzusetzen. Wenn das Kind länger braucht, um zu verstehen, wie es sich in Situation x zu verhalten hat, glaube nicht, dass es nie klappt. Meistens dauert es einfach nur länger, als bei anderen Kindern. Genauso muss der Kindergarten das handhaben. Aber darauf hast Du keinen Einfluss. Du kannst denen das nur sagen. Es funktioniert nicht, dem Kind zu Hause zu sagen, wie es sich im Kindergarten benehmen soll. Das Kind denkt im Kindergarten nicht mehr daran, sondern es reagiert auf die Personen, die dort sind. Das war bei unserem Sohn sogar noch in der Grundschule so. Mit Asperger kenne ich mich nicht so aus, aber auch diese Kinder brauchen klare Regeln, an denen sie sich orientieren können. Die könntest auch Deine Verwandten fragen, wie die ihre betroffenen Kindern erziehen oder was bei ihnen selbst als Kind funktioniert hat. Wie kommen die denn auf PTBS? Da müsste das Kind ja schwer vernachlässigt oder misshandelt worden sein. Pass bloß auf, dass die sich nicht auf die Schiene bewegen, denn dann habt Ihr das Jugendamt am Hals wegen Kindswohlgefährdung. Der Psychologin würde ich als sagen, dass bei Euch in der Familie Asperger und ADHS vorhanden ist und beschreiben, wie Eure Tochter sich zu Hause und im Kindergarten verhält. Den Begriff PTBS würde ich auf keinen Fall von mir aus erwähnen.
Also mit dem PTBS ist der Kinderarzt drauf gekommen da meine Tochter vor knapp 3 Jahren mit bekommen hat wie der (Erzeuger ) mit seiner Freundin mich geschlagen haben und sie hatte es unseren Kinderarzt erzählt er sagte vielleicht mal testen lassen ob die es hat oder nicht
Ich kenne mich mit ADHS und PTBS nicht wirklich aus. Wollte Dir nur sagen, dass es hier auch ein Forum zu AD(H)S gibt. Ist ja evtl. interessant dort mal reinzulesen. Alles Gute!
Hallo Vanessa, das was du von deiner Tochter erzählt hast, auch im zweiten Beitrag, könnte schon auf ADHS hindeuten. Könnte, aber muss nicht. Genau kann das natürlich nur ein Kinderpsychiater oder Kinderpsychologe sagen. Auch angesichts der Tatsache, dass es ADHS und Asperger in eurer Familie gibt, würde ich dir dringend raten, das Kind einem Kinderpsychiater oder Kinderpsychologen vorzustellen. Kinderpsychiater sind die, die Medikamente verschreiben dürfen, aber keine Psychotherapie anbieten, Kinderpsychologen bieten Psychotherapie an, dürfen aber keine Medikamente verschreiben. Letztendlich brauchst du langfristig beide, insbesondere vor dem Hintergrund einer möglichen traumatischen Erfahrung, die ich jetzt spontan eher bei einem (Kinder)Psychologen behandeln würde. Bei Kinderpsychiatern wiederum gibt es schneller Erstgespräche und nicht so lange Wartelisten. Also würde ich dir empfehlen, vielleicht zunächst einen Kinderpsychiater zu Rate zu ziehen und ihm von deinem Verdacht (und unbedingt auch von den Hinweisen der Kita) zu erzählen. Bezüglich ADHS-ähnlichem Verhalten (zappeln, körperlich unruhig, Regelprobleme, oppositionelles Verhalten, Respektlosigkeit etc.) und auch dem möglicherweise traumatischen Vorfall. Auch der könnte der Auslöser des schwierigen Verhaltens sein, das kann aber nur eine Fachfrau oder ein Fachmann auseinanderdröseln. Wichtig: WARTE NICHT MEHR AB! Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Diagnostik möglichst vor Schulbeginn abgeschlossen sein sollte. Denn sonst hat dein Kind in der Schule ganz schnell den Stempel „unbeschulbar“ und es besteht die Gefahr, schon in der 1. Klasse auf die Förderschule abgeschoben zu werden, was bei ADHS völlig kontraproduktiv wäre. Gibt es bei euch in der Nähe eine Kinder- und Jugendpsychiatrie-Ambulanz (KJP-Ambulanz)? Die sind häufig den Krankenhäusern angeschlossen. Das wären besonders kompetente Ansprechpartner für eine Diagnose. Sonst nimm eben einen einzelnen, niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater. Oder eben einen Kinderpsychologen. Oder ein SPZ, aber die haben meist sehr lange Wartezeiten. Mach ruhig mehrere Termine parallel aus und lass dich auf die Wartelisten setzen. Der Termin, der zuerst klappt, den nimmst du und die anderen sagst du dann einfach ab. Die Sache mit der PTBS würde ich entgegen einer Vorrednerin hier natürlich NICHT verschweigen, sondern zusätzlich parallel auch noch genauer bei einem Kinder- und JugendlichenPSYCHOLOGEN abklären lassen. Das wird eine längere Zeit brauchen, bis er da genaueres herausbekommen kann, vermute ich. Ich finde es toll, wie du dich kümmerst und die Initiative für deine Tochter ergreifst, um ihr zu helfen! Wenn du noch weitere Fragen hast, schau doch gerne mal in das Unterforum ADHS hier bei rub.de Liebe Grüße Dezemberbaby
Guten Tag Ich habe jetzt am Montag einen Termin beim kinder und - Jugend psychologen bekommen dann werde ich die Punkt ansprechen und hoffen. Dass alles gut wird... Und wenn meine Tochter etwas haben sollte von den Verdacht punkten ist es auch nicht so schlimm aber dann weiß ich wenigstens was ihr Verhalten ist geschweige der aus löser ist ... Und ich weiß das man sowas nicht nach 1 Sitzung direkt diagnostizieren kann das es ein Steineiger weg ist aber ich habe schon so viel in meinen Leben gemeistert mit meiner Tochter dann schaffen wir das auch und ich bin dankbar für eure Antworten
Für eine PTBS braucht es ja einen Auslöser. Was also ist passiert? ADHS und/oder Asperger sind kompliziert zu erstellende Diagnosen. Gegebenenfalls musst Du zu verschiedenen Experten. Für mich nicht ganz verständlich, warum Ihr das jetzt erst angeht und es jetzt erst auffällt. Aber da fehlt mir die Vorgeschichte. Ein Kinder- und Jugendpsychiater kann Euch im ersten Schritt helfen. Termine bei Experten zu bekommen dauert. Ich warne vor einer schnellen Diagnose. Gegebenenfalls kannst Du Dich an Selbsthilfegruppen in deiner Gegend wenden, die Dir Experten nennen können. Ich finde ja die Vermutung ADHS/Asperger und PTBS schon ein mächtig zu tragendes Paket. Hier zum nächstbesten Arzt zu laufen halte ich für nicht zielführend. Euch alles Gute.
Guten Tag vor Geschichte warum PTBS.. meine Tochter hat in Alter von 2 Jahren gesehen das ihr Vater und seine Freundin damals auf mich eingeschlagen haben... Der Kinderarzt von uns hat nur gesagt weil meine Tochter häufig davon geredet hat das wir es nur mal kontrollieren lassen sollten .. Und ADHS Vorgeschichte gibt es grundsätzlich bei meiner Tochter nicht der kiga meinte sie hätte auffälligkeiten und Konzentrationstörung weil sie muss ständig gucken was andere Kinder machen geschweige kann nicht ganze Zeit still sitzen und bevor ich diesen Schritt gegangen bin hab ich versucht mich zu weigern gegen über den Kindergarten.... Leider muss ich sie auch um 14.30 abholen obwohl sie gerne länger bleiben mövhte im Kindergarten weil sie sagten ab einer gewissen Uhrzeit wäre sie zu anstrengend... Und das wäre kontraproduktiv
Puhh, das ist aber auch heftig... Wie können Erzieher so etwas sagen?! Kopfschüttel... Das mit dem Vater und seiner Freundin, was sie dir angetan haben, tut mir auch leid, was sind das denn für Unmenschen?!?
Also. Mit dem Vater selber exestiert auch seit knapp 3 Jahren kein Kontakt mehr da er sich zu fein ist sich beim Jugendamt zu melden werden begleiteten Umgang.... Gerichtlich festgelegt....
das ist ja auch das mindeste... aber schlimm genug das es überhaupt passiert ist!
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