Guten Morgen, Herr Dr. Kniesburges, in der 38. SSW wurde bei mir eine Verkalkung der Plazenta festgestellt ( Grad 2- Grad 3). Seit diesem Tag werden die Kontrolluntersuchungen ( CTG, Ultraschall und Doppler) engmaschiger durchgeführt. Heute, den 13.08. bin ich am ET angelangt. Am Samstag war ich in der Klinik zur Kontrolle. Meinem Baby geht es ( noch) gut, die Versorgung über die Nabelschnur funktioniert noch gut, ich habe keinen Bluthochdruck und ganze Schwangerschaft über keine Vorfälle und Probleme gehabt. Der Befund war jetzt am Wochenende noch unreif aber die Plazenta ist schon sehr verkalkt. Die Ärztin rät dazu, spätestens am Mittwoch ( also ET+ 2) die Geburt einzuleiten. Sie würde in meiner Situation nicht bis ET+7 warten... Nun würde ich gerne Ihre Einschätzung erfahren. 1) Ist eine künstliche Einleitung bei ET+2 in meiner Situation wirklich der beste Weg? Oder sollte man dem Körper doch noch ein paar Tage Zeit geben? Der Befund ist schließlich noch unreif... 2) Wenn Einleitung die beste Lösung ist, welche sollte es denn sein? Es gibt ja viele Methoden der künstlichen Einleitung... 3) Ist vielleicht hier ein Kaiserschnitt doch vorzuziehen? Aus vielen Berichten konnte ich entnehmen, dass die künstliche Einleitung beim unreifen Befund nichts gebracht hat und nach vielen Stunden starker Wehen, nun doch ein KS gemacht werden musste... Es handelt sich übrigens um mein erstes Baby. Über Ihre Einschätzung und professionelle Meinung würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank vorab. VG, Lina
von lina2478 am 13.08.2018, 04:44