Meine Tochter kam vor 14 Monaten per Sectio bei ET+3 zur Welt. Eigendlich sollte es eine spontane Geburt werden,aber da es mir nicht so gut ging und ich aus ungeklärten Gründen immer unruhiger wurde, wurde sie letztlich doch gehohlt. Vor der Op wurde nochmal ein CTG im Sitzen geschrieben und damals sind immer wenn ich mich vorgebeugt habe die Herztöne nach oben gegangen und wenn ich mich zurück lehnte wurden sie wieder normal. Die Hebamme meinte dazu ledigich, das Kind hätte durst und hing mir eine Infusion an. Kann das aber nicht so recht glauben. Meine Tochter hatte dann bei der Geburt grünes Fruchtwasser und die Nabelschnurr um den Hals. Kann es sein das die CTG -Spitzen eher etwas mit der Nabelschnurr zu tun hatten ? Anhand des Fruchtwassers sieht man ja, dass meine Tochter irgendeine Art von Stress hatte, oder ? Oder kann es auch ein Zeichen von Übertragung sein ?
Danke im Vorraus !
Mitglied inaktiv - 02.03.2012, 09:42
Antwort auf:
CTG-Herztöne
Hallo,
Ich denke eher dass es bei der CTG-Ableitung Kontaktverluste gab und so eine schlechte Aufzeichnung möglich war.
Weder grünes FW noch eine Nabelschnurumschlingung müssen das kind zwingend "irritieren" - vielleicht war das in Ihrem Fall so,doch ohne Geburtsbericht ist ein statement sehr wage.
Sollte das Kind einen Anstieg der fetalen Herzfrequenz gehabt haben kann dies verschiedene Gründe haben wie zB erhöhte Temperatur der Mutter,Stress des kindes,eine Infektion...und und oder es kann ohne Bedeutung sein,wenn das Kind sich sehr gut bewegt.
Viele Kinder haben grünes FW;ja,das kann stressbedingt sein und /oder ein Übertragungszeichen oder das Kind hatte mal kurz die NS in der Hand oder lag etwas ungünstig darauf...
Wenn es den Geburtsverlauf nicht beeinträchtigt (in Form von Herztonabfällen) bedeutet grünes FW erstmal "nichts Schlimmes".
Grüße Silke Westerhausen
von
Silke Westerhausen
am 02.03.2012