Guten Abend,
aktuell bin ich in der 34 ssw und meine Kleine scheint die ganze Zeit in Beckenendlage zu liegen. Da ich gern natürlich entbinden würde hat mir meine FA, um die Drehung der Kleinen zu unterstützen, die "indische Brücke" empfohlen. Diese mache ich jetzt ca. zweimal täglich für 10-15 min. Die Kleine bewegt sich dabei meist sehr viel daher wollte ich Sie fragen, ob diese Position schädlich für das Neugeborene sein kann.
Bin etwas verunsichert, da meine Hebamme meinte, dass wenn die Kleine die ganze Zeit in der Beckenendlage liegt, wird es schon einen Grund haben (z.B. Nabelschnur zu kurz, Nabelschnurumschlingung). Haben Sie sonst noch andere Vorschläge, um eine Drehung zu begünstigen?
Bisher ist die Schwangerschaft ansonsten unauffällig.
Herzlichen Dank
von
Mine34
am 03.03.2020, 22:05
Antwort auf:
Beckenendlage
Hallo,
Genau ,Ihr Schätzchen hat sicher einen Grund warum es im Bauch "sitzt";ich persönlich halte nichts davon die Kinder zum Drehen zu bewegen.
Unser Chef sagte immer:" Warum die Kinder drehen ,wenn Sie auch so geboren werden können?"
Damit fahren wir seit Jahren gut;stellen Sie sich in einer Klinik vor,die Geburten aus BEL vaginal durchführt,dort werden Sie gut beraten.
Grüße
Silke Westerhausen
von
Silke Westerhausen
am 04.03.2020
Antwort auf:
Beckenendlage
Mein 2. hatte definitiv keinen "Grund":)
Er saß von Anfang an, bis zur 36. Ssw (kein einziges Mal quer oder SL).
Die Nabelschnur war sogar viel länger als beim 1. Kind (SL).
Nabelschnurumschlingungen haben viele Babys. Deswegen darf man sich trotzdem bewegen;) die indische Brücke ist also nicht schädlich.
Auch schwimmen soll manche Babys zum drehen bewegen.
Da mir eine Geburt in SL dann doch lieber gewesen wäre als in BEL, hab ich es in der 35./36. Ssw noch mit Akupunktur versucht.
Dabei wird eine Nadel an der Außenseite der kleinen Zehen gesetzt (zusätzlich sollte ich die Stelle Zuhause noch massieren).
Ob Zufall oder nicht nach der 1. Sitzung drehte er sich quer und nach der 2. in SL.
von
Becca09
am 04.03.2020, 09:07