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Schlechte Zähne und jetzt auch noch Vollnarkose:-(

Thema: Schlechte Zähne und jetzt auch noch Vollnarkose:-(

Hallo Habe mich eben hier angemeldet . In 4 Wochen habe ich eine Operation vor mir mit einer Vollnarkose an meiner linken Schulter da muss einiges gemacht werden . Aber mein eigentliches Problem ist das ich nicht so gute Zähne habe und dies mir auch verdammt unangenehm ist :-( Noch dazu hab ich große Angst das durch die Vollnarkose noch mehr Zähne beschädigt werden :-( Ja ich weis ich bin selbst schuld aber ich habe eine totale schlimme Zahnarzt Angst und auch durch Hormonele Probleme fingen an meine Zähne sehr schlecht zu werden:-( Jedenfalls hab ich mehr Angst das jetzt durch die Narkose noch mehr kaputt geht sogar Zähne abbrechen als vor der Schulter Operation :-( Ich schaue auch schon im Internet nach einem guten Zahnarzt der mir helfen kann ! Ich schreibe hier weil ich hoffe das mir jemand Mut zusprechen kann :-( Einen schönen Abend noch :-)

von Lisa38 am 28.10.2021, 19:53



Antwort auf Beitrag von Lisa38

Ich denke, das Risiko, dass bei der Narkose Zähne ausgeschlagen werden, ist sehr sehr gering. Darüber wird zwar aufgeklärt, aber die müssen halt über alles aufklären, was so passieren kann. Ohne dir jetzt noch zusätzliche Sorgen bereiten zu wollen… aber du solltest dich wirklich um deine Zähne kümmern. Ein schlechter Zahnstatus ist oft mit einer Demenz in späteren Jahren assoziiert.

von Pino am 28.10.2021, 21:44



Antwort auf Beitrag von Pino

Gibt es Studien zum Zusammenhang zwischen schlechtem Zahnstatus und Demenz? Das erstaunt mich jetzt wirklich. Unter den wirklich schwer Dementen, die ich kenne oder von denen ich weiß, sind vier Promovierte, deren Einkommen sicher eine gute Zahnsanierung zugelassen hat.

von Tai am 28.10.2021, 23:12



Antwort auf Beitrag von Tai

ich kenne einen Dr. der Zahnmedizin...mit sehr, sehr schlechten Zähnen. Auch mit gutem Einkommen und der Möglichkeit alles bezahlen zu können, gibt es auch noch die, die Angst haben oder es immer und immer wieder verschieben, zum Arzt zu gehen. LG

von Maxikid am 29.10.2021, 08:57



Antwort auf Beitrag von Tai

https://www.nia.nih.gov/news/large-study-links-gum-disease-dementia Und https://www.nyu.edu/about/news-publications/news/2021/july/tooth-loss-cognitive-impairment.html

von Pino am 29.10.2021, 19:16



Antwort auf Beitrag von Pino

Das bezieht sich aber auf Parodontitis. Für mich klingt es so, als ob die AP kaputte Zähne hat. Und bei der Parodontitis geht es vermutlich auch um die Krankheitserreger, die sich da dann ansiedeln, oder? Ich habe die Studien nicht gelesen, ich las nur "gum disease" und "tooth loss".

Mitglied inaktiv - 07.11.2021, 20:11



Antwort auf Beitrag von Lisa38

Ich kann dich nur bzgl. der Schulter-OP trösten. Hatte ich an beiden Seiten, man bekommt einen Schmerzkatheter und kann selber einen Knopf drücken, wenn der Schmerz zu groß ist. Achja, was mir noch total geholgen hhat war nach der OP so einen Stuhl, der wurde nach Hause geliefert. Da legt man den Arm in eine Schiene und der wird vorsichtig bewegt.

von Mucksilia am 29.10.2021, 07:58



Antwort auf Beitrag von Lisa38

So rein vom optischen Eindruck her hat ein Anästhesist sicher schon ganz schlechte Zähne gesehen. Ich würde die Zeit bis zum Vorgespräch beim Anästhesisten dazu nutzen zum Zahnarzt zu gehen, er kann dann schauen ob Zähne so locker sind das sie in Gefahr laufen zu wenig Widerstand heraus zu fallen. Und dabei evtl. den vermutlich starken Zahnstein entfernen. Dann sieht es bestimmt schon besser aus. Mir haben die Narkoseärzte bei jeder meiner vielen Narkosen die Gefahr geschildert das es sein kann, allerdings sagten sie auch direkt das sie es noch nicht erlebt haben. Aber da ihnen nichts menschliches fremd ist, würde ich das durchaus ansprechen. Alles Gute !

von Pebbie am 29.10.2021, 18:51



Antwort auf Beitrag von Lisa38

Aus eigener Erfahrung mit selbst mal Panik vor dem Zahnarzt kann ich dir sagen, wenn du den richtigen Zahnarzt gefunden hast, löst sich die Panik quasi von selbst auf! Ich war 10 Jahr nicht beim Zahnarzt, hatte ein „Schlachtfeld“ im Mund… meine Angst kam, weil ich als Teenager bei einem Zahnarzt war, welchem es egal war ob die Patienten schmerzen haben während der Behandlung oder nicht. Bei mir musste damals ein Loch geflickt werden, es gab eine Spritze, die wirkte (noch) nicht richtig, dies habe ich dem Zahnarzt gesagt, er machte trotzdem weiter und nahm mich nicht ernst! Dann habe ich mich sehr lange vor einem Besuch beim Zahnarzt gefürchtet, irgendwann mal war ein Zahn so entzündet, dass ich als Notfall in eine Zahnklinik musste! Ich wurde dort aber sehr, sehr gut aufgefangen, sie gingen sehr auf meine Ängste ein, nahmen mich Ernst! Seither gehe ich komischerweise sehr gerne zum Zahnarzt! Für Meine jährlichen Untersuchungen/Kontrollen gehe ich zu den Studenten, diese flicken kleinere Sachen (je nach Studienjahr) grössere Sachen werden auch an der Uni durch Zahnärzte/Professoren erledigt!! Vielleicht gibt es ja bei dir in der Nähe auch eine Uniklinik? Ein gut ausgebildeter Zahnarzt/Ärztin ist selbstverständlich auch ausgebildet um mit Angstpatienten umzugehen! Mir hat am Anfang sehr geholfen, mir meine Angst einzugestehen, dies bei den Studenten anzusprechen, da ist mir aber auch bewusst geworden, dass so ein Student, welcher vielleicht erst ein, zwei mal an einem echten Patient war wohl mehr Angst hat als ich selbst! (Bei uns wird jeder Schritt durch einen Professor abgesegnet, und besprochen)

von ZoeSophia am 30.10.2021, 21:01