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Borreliose

Thema: Borreliose

Hallo, kennt sich hier jemand mit Borreliose aus? Es handelt sich um eine schon etwas zurückliegende Infektion(vermutlich im Sommer...), als Beschwerden treten jetzt gerade Gelenkschmerzen in der Schulter und Mißempfindungen in den Händen auf. Hattet das schon mal jemand von euch, konnte man das gut behandeln? Ich weiß bisher nur, dass der Test auf Borreliose positiv ist, das ärztliche Gespräch fehlt noch, daher momentan diese Ratlosigkeit. Danke für eure Antworten!

von rabe71 am 13.02.2017, 12:29



Antwort auf Beitrag von rabe71

aber wenn das jetzt quasi Erstdiagnose ist, kann man es gut behandeln. AB über ich glaube 3 Wochen in dem Stadium und dann ist es behandelt. Die Borreliose-Gesellschaft (die ich für 100%ige Scharlatane halte) würde dir jetzt aber was komplett anderres erzählen und selbst wenn in 53 Jahren dein Pipi plötzlich blau wäre, würden sie sagen, das ist die Borreliose....

von Leewja am 13.02.2017, 12:45



Antwort auf Beitrag von rabe71

Ja, davon war ich letztes Jahr auch betroffen, wurde leider verschleppt, weil ich erst spät beim Hautarzt war, um die Rötung vorzuzeigen, Monate vorher mein Hausarzt hatte gemeint, das sei nicht typisch mit der Rötung, er kenne es anders und das Blutergebnis zeigte da auch keine Antikörper.... Hätte mir fiel erspart, wäre ich da auch gleich zur Hautärztin gegangen, aber das habe ich dann erst gemacht, wie es mir immer schlechter ging. Also ich mußte 3 Wochen Antibiotikum nehmen und mir ging es kurz nach Therapiebeginn schon viel besser. Ich hatte auch schon viele Symptome, die für das 2. Stadium typisch sind... :-( Gute Besserung für Dich!

von Anscha am 13.02.2017, 14:04



Antwort auf Beitrag von rabe71

Ja, davon war ich letztes Jahr auch betroffen, wurde leider verschleppt, weil ich erst spät beim Hautarzt war, um die Rötung vorzuzeigen, Monate vorher mein Hausarzt hatte gemeint, das sei nicht typisch mit der Rötung, er kenne es anders und das Blutergebnis zeigte da auch keine Antikörper.... Hätte mir fiel erspart, wäre ich da auch gleich zur Hautärztin gegangen, aber das habe ich dann erst gemacht, wie es mir immer schlechter ging. Also ich mußte 3 Wochen Antibiotikum nehmen und mir ging es kurz nach Therapiebeginn schon viel besser. Ich hatte auch schon viele Symptome, die für das 2. Stadium typisch sind... :-( Gute Besserung für Dich!

von Anscha am 13.02.2017, 14:04



Antwort auf Beitrag von rabe71

mein partner erhielt auch einen positiven borreliosen-test... 3 wochen antibiotikum. dann war es besser. aber er hat immer wieder symptome, speziell in stress-situationen kommen genau diese wieder hoch.

von claudi700 am 13.02.2017, 14:08



Antwort auf Beitrag von claudi700

Hallo, Danke für eure Antworten.Inzwischen sagt der Arzt,der Wert für eine frische Infektion sei grenzwertig,der für eine länger zurückliegenden negativ.Kontrollr in 4 Wochen.Also ich bin mir sicher,dass es dann keine B. ist, denn im Februar eine frische Infektion schließe ich jetzt mal aus. Also:Kontrolle der HWS...

von rabe71 am 13.02.2017, 16:17



Antwort auf Beitrag von rabe71

https://www.facebook.com/groups/borreliose/?fref=ts da wird dir sicher geholfen, einer der Admins kennt sich super mit dem Thema aus. Und Scharlatane sind da auch keine ;-)

von Charlie+Lola am 13.02.2017, 17:11



Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Hallo, ja, ich bin leider auch betroffen. Bei mir wurde damals gezielt nach Borreliose geschaut, weil ich ganz viele komische (v.a. neurologische) Symptome hatte. Allerdings wurde dann festgestellt, dass die Werte für eine schon lange zurückliegende Infektion sprechen. Ich habe einige Monate mit AB (Infusionen und oral) hinter mir und leider geht es mir bis heute nicht gut (ist schon 8 Jahre her...) Ich drücke Dir die Daumen, dass es keine Borreliose ist und es Dir bald wieder gut geht. LG Pearl

von PearlandMum am 14.02.2017, 09:02



Antwort auf Beitrag von PearlandMum

Hallo, aber wenn der "Langzeitwert" für Borreliose negativ ist, dann kann es doch nicht chronisch sein. Oder ist das vielleicht gar nicht so einfach anhand von Blutwerten feststellbar?

von rabe71 am 14.02.2017, 10:39



Antwort auf Beitrag von rabe71

Nur mal so! Mein Kind hatte mit 2 eine Borreliose, frisch entdeckt und 6 Wochen mit AB behandelt! Es geht darum, die Viecher wirklich abzutöten, die vermehren sich oder können irgendwo sich verstecken und um ganz sicher zu gehen, wurde es damals gemacht, er hat heute keine Beschwerden mehr, vermutlich Glück gehabt. Wir haben es auch vor 2 Jahren testen lassen, aber man hat nur die abgelaufene Geschichte gesehen und nix weiter.

von Seansmama am 14.02.2017, 14:00



Antwort auf Beitrag von Seansmama

Hallo, der Weihnachtsbaum... an den hätte ich ja gar nicht gedacht. Danke für den Hinweis, wir werden sehen, was die Kontrollle in 4 Wochen bringt und so lange wird weitergeforscht!

von rabe71 am 14.02.2017, 14:13



Antwort auf Beitrag von rabe71

Hattest Du als Begleitsymptom evtl. auch eine schwere Erkältung mit Grippeähnlichen Symptomen, ... Gehört auch dazu, weiß ich seit damals.

von Seansmama am 14.02.2017, 16:41



Antwort auf Beitrag von Seansmama

Hier ähnlich, mein Sohn war 3 und hatte eine Zecke- ZWEI Monate später haben wir eine ganz vage Wanderröte entdeckt. Er hat auch 6 Wochen AB bekommen, war uns vom Facharzt empfohlen worden, weil die Borrelien sich wohl alle 3-4 Wochen teilen und nur in dem Moment abgetötet werden könnten. Er ist auch beschwerdenfrei und ich würde es wieder so machen. Der Kinderarzt hätte nur 2 Wochen AB gegeben. Da aber zwischen Zeckenbiss und der Wanderröte so viel Zeit gewesen war, sind wir den Weg mit längerer AB Gabe gegangen. LG Muts

von Muts am 14.02.2017, 17:52



Antwort auf Beitrag von rabe71

Hallo, ein Borreliose-Titer kann auch positiv sein, wenn der Körper die Infektion erfolgreich selbst abgewehrt hat - das ist bei vielen Menschen der Fall. Bei Deinen Beschwerden, also Schulterschmerzen in Kombination mit Missempfindungen, würde ich sofort an ein konkretes Problem mit dem Schultergelenk denken: Reizungen hier betreffen ja auch den Armnerv, der durch die Schulter läuft (Plexus brachialis). Ich habe dieselben Beschwerden - bei mir sind sie orthopädischer Natur und werden so auch behandelt (erfolgreich). Missempfindungen in den Fingern sind hier sehr typisch. Ich würde also zusätzlich unbedingt auch zum Orthopäden gehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es ein konkretes Schulterproblem ist, ist höher, als der Einfluss von Borrelien. LG

von Astrid am 15.02.2017, 13:37