Hallo,
Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit im Studium zur Hebamme zu einem sehr wichtigen Frauen- und Familienthema. Ich möchte die Erfahrungen von Frauen (Männern, non-binären*) erfassen, die geboren haben und an einer Essstörung erkrankt waren oder sind.
Es gibt sehr wenig Forschung zu betroffenen Frauen und ihren Bedürfnissen im Wochenbett. Um Frauen und ihren Familien in der Zeit rund um die Geburt passend zu unterstützen und ihren Bedürfnissen gerechter zu werden, ist es jedoch wichtig zu wissen, wie es Menschen in ähnlichen Situationen ging.
Ich freue mich über jede, die ihre Erfahrungen mit mir teilen möchte. Die Teilnahme ist anonym und alle Fragen sind freiwillig.
Den Link oder Flyer darfst du natürlich auch gerne teilen.
https://www.soscisurvey.de/MeinWochenbett/
Vielen Dank.
Liebe Grüße...
von
WeHe24
am 03.02.2024, 18:43
Oh mein Gott!
Männer mit Essstörung, die geboren haben dürften verdammt selten sein.
Trini
von
Trini
am 03.02.2024, 19:57
wer mal Frau war und dann nicht komplett zum Mann wurde kann weiter Kinder bekommen
https://www.welt.de/vermischtes/article2086342/Der-schwangere-Mann-bekommt-eine-Tochter.html
Entsprechend werden sie dann in solchen Studien mit angesprochen
denn man soll ja keinen ausschliessen
von
Ellert
am 03.02.2024, 21:33
Aus meiner langjährigen Berufserfahrung in einer therapeutischen Einrichtung würde ich vorsichtig behaupten, dass ich denke, dass der prozentuale Anteil an Transgender Menschen unter Menschen mit Essstörungen höher sein dürfte als unter der Normalbevölkerung. Aber: Kenne die Statistik tatsächlich nicht, verleitet mich aber direkt zum Recherchieren.
Unabhängig davon ist es aber völlig egal, wie groß die Menge ist. Verstehe nicht wieso sich manche angegriffen fühlen, wenn auch Menschen inkludiert werden, die für sie selbst nicht existieren.
von
Ruto
am 08.02.2024, 16:52