Die Tochter ( knapp 19) meiner Freundin lebte bis zum Beginn der Coronakriese beim Vater, dessen neue Frau verbot dem Mädel nun Kinderzimmer der kleineren Geschwister bzw. Gemeinschaftsräume im Haus zu betreten weil das Mädel gerade in der Altenpflege lernt. Daraufhin ist das Mädchen ausgezogen, der Kindsvater verweigert ihr jedoch die Auszahlung des Kindergeldes, Unterhalt zahlt er auch nicht, Hilfe egal welcher Art -Fehlanzeige. Einen Abzweigungsantrag traut sie sich nicht zu stellen da sie Angst vor der Reaktion des Vaters hat. Gibt es eine Möglichkeit dass die leibliche Mutter das Kindergeld wieder auf sich laufen lässt und sie es der Tochter dann quasi auszahlt? So wäre das Mädel aus der Schusslinie. Es steht eine verdammt lange und traurige Geschichte hinter der Situation so wie sie jetzt ist, deshalb bitte ich darum von Beurteilungen der Lebensumstände abzusehen. Es geht einzig und allein um die Tatsache dass das Mädel auf das Kindergeld angewiesen ist. Es gab in der Vergangenheit diverse Situationen wo das Mädel so arg bearbeitet wurde so dass wir ihre Angst, sich dem Vater entgegenzusetzen verstehen können. Danke.
von Julisa am 08.04.2020, 13:24