Liebe Frau Bader, ich habe eine Frage bezüglich des Kindergeldes und hoffe sehr, dass sie mir weiterhelfen können. Leider ist es etwas kompliziert und ich hoffe, meinen Fall verständlich schildern zu können. Ich bin 22 Jahre alt. Meine Mutter hat für mich immer Kindergeld bekommen, solange ich in der Ausbildung war. Diese habe ich im Juni 2006 auf Grund meiner Schwangerschaft abgebrochen. Daraufhin teilte uns die Familienkasse mit, dass somit meiner Mutter auch kein Kindergeld für mich mehr zustünde. Nach Ausfüllen eines weiteren Formulares, hat sie doch wieder Kindergeld für mich bekommen, da ich angab, arbeiten zu können oder Ausbildungsplatz suchend zu sein (´genau weiß ich es leider nicht mehr, da ich das Formular vor den Versenden leider nicht kopiert habe). Ich habe diese Angabe gemacht, weil ich nach meiner Schwangerschaft auf jeden Fall noch einmal eine Ausbildung beginnen will. Nun wollte die Familienkasse Nachweise für Bewerbungen bzw. Absagen haben, damit ich meine Bemühung um einen Ausbildungsplatz belege. Ich konnte 8 Nachweise erbringen. Nun kam der Schock! Die Familienkassen schrieb uns, dass meiner Mutter kein Kindergeld mehr zustünde, da das 21. Lebensjahr beendet sei und 8 Nachweise zu wenig seien. Wir sollen nun 1087,-€ zurück zahlen. Diese haben wir leider nicht. Wie sind die Chancen für uns Wiederspruch dagegen einzulegen? Wieviel Nachweise müsste ich denn vorlegen und zählt mein Mutterschutz irgendwei mit rein? Vielleicht als eine Auszeit, für die ich keine Nachweise vorlegen muss. Hoffe, sie konnten alles nachvollziehen. Bin echt verzweifelt. MfG, Marie
Mitglied inaktiv - 29.07.2007, 21:54