Guten Tag, ich habe im Februar 2016 einen, auf 1 Jahr befristeten Arbeitsvertrag im öffentlichen Dienst angetreten "Stelle Y". Es stellte sich heraus, dass Sie mit meiner Arbeit höchst zufrieden sind und den Vertrag auf jeden Fall um ein weiteres Jahr verlängern. Im April kündigte ein Kollege und mir wurde die Stelle X angeboten, mit dem mündlichen versprechen einen unbefristeten Vertrag zu bekommen. Nun wird die Stelle in Rahmen einer Strukturreform zum 01.01.2020 abgebaut. Das wusste mein AG vorher! Nun wurde mein befristeter AV erst mal um ein weiteres Jahr verlängert. Mir wurde wieder mündlich versprochen, wenn alle Folgen der Strukturreform klar sind (März-Juni), wird mein Vertrag mit Sachgrund befristetet bis Ende 2019. Ich habe mich innerhalb kürzester Zeit in zwei sehr komplexe Fachgebiete eingearbeitet und meine Leistungen werden gelobt, von Vorgesetzten und Kollegen. Nun bin ich in der 8ten Woche schwanger und bin mir sicher, dass ich damit keine Chance auf Festanstellung bzw. Befristung mit Sachgrund habe, wenn es bekannt wird. Schriftlich bekomme ich leider gar nichts! Mündlich wird auch vor Kollegen offen darüber gesprochen. Ich liebe meine Job und komme sehr positives Feedback auch von den Kollegen. Gibt es irgendeine Möglichkeit den Job zu behalten? VG, Adele
von ellimfg am 06.01.2017, 14:36