Hallo Frau Bader, meine Frage bezieht sich wohl eher nicht direkt auf Ihren Bereich. Ich dachte ich probiere es einfach und hoffe, dass Sie mir weiter helfen können. Ich arbeite seit Januar wieder in einer neuen KiTa (Erzieherin). Ich bin mit 30 Stunden eingestellt. Im März und April habe ich mit Absprache der Leitung 35 Stunden gearbeitet,und die Überstunden (20 Stunden im Monat) ausgezahlt bekommen. Letzten Monat sagte ich ihm allerdings, dass mir das doch zu viel wird und ich auf meine 30 Stunden zurück möchte. Da es keine schriftliche Vereinbarung gab, willigte er mir diesbezüglich zum 1.5.16 ein. Nun habe ich diesen Monat wieder 30 Stunden gearbeitet (So wie es auch auf dem Dienstplan stand). Jetzt habe ich den Dienstplan für Juni gesehen und festgestellt, dass er mich wieder für 35 Stunden eingetragen hat. Als ich ihn darauf ansprach sagte er, ich habe auch massive Minusstunden. Als ich sagte, dass das nicht der Wahrheit entspricht, meinte er, mit der Auszahlung der Überstunden im Mai habe ich sehr viele Minusstunden. Er hatte aber nicht weiter Zeit für mich und möchte das am Donnerstag in Ruhe mit mir besprechen. Jetzt macht mich das ganz kirre. So wie es sich anhörte, zahlt er mir für den Mai also Überstunden aus, die ich nicht gemacht habe, damit ich Minusstunden habe und mehr arbeiten muss um diese auszugleichen. Das heißt er erschleicht sich wieder Überstunden. WIeder deshalb, weil er mich im Januar immer so eingetragen hat, dass ich 4 Tage lange arbeite und am 5. Tag nur kurz. Aber ich konnte am 5. Tag meinen Kollegen ja nicht einfach mit 30 Kindern zum Mittagessen und MIttagsschlaf alleine sitzen lassen. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ist es ihm rechtlich erlaubt mir Stunden auszuzahlen, die ich nicht gearbeitet habe um mir Minusstunden aufschreiben zu können? Ohne Einverständnis? Gibt es da Gesetze auf die ich mich beziehen kann? Ich hoffe wirklich sehr, dass Sie mir weiterhelfen können und ich am Donnerstag vorbereitet ins Gespräch gehen kann. Liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 24.05.2016, 11:30