Sehr geehrter Herr Professor, Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Beratung zwecks Pränataldiagnostik. Mein Mann und ich haben viel darüber gesprochen, doch die Unsicherheit bleibt. Wir haben einen 2jährigen Sohn und meine Einstellung hat sich verändert. Während ich in meiner 1. Schwangerschaft der Meinung war, dass ich das Kind auf jeden Fall bekomme, bin ich mir nun sehr unsicher, ob ich ein behindertes Kind bekommen würde. Wir haben uns zunächst für ein Ersttrimesterscreening bei einem Spezialisten entschieden ( Termin bei 12+2). Meine FA möchte die Begutachtung der Nackentrabsparenz 2 Tage später ebenfalls durchführen - allerdings ohne Blutwerte. Falls der Wert bedenklich ausfällt/ mein Gefühl mir sagt, dass ich mehr Sicherheit benötige, möchte ich den Praenatest durchführen lassen. Der Vorschlag meiner FA war, das Ersttrimesterscreening sein zu lassen und direkt den Praenatest zu machen. Was halten Sie von meiner Vorgehensweise? Ergänzend muss ich hinzufügen, dass meine FA nicht weiß, dass ich für das Ersttrimesterscreening einen Spezialistrn aufsuche. Bei einem Gespräch darüber war sie der Meinung, dass dies nicht nötig sei. Sie hat viel Erfahrung allerdings ein sehr schlechtes Gerät. Der Spezialist hat bereits bei meinem ersten Kind die Feindiagnostik in der 22. Woche durchgeführt und ich hatte direkt ein sehr gutes Gefühl. Deshalb meine Entscheidung... Herzliche Grüße Anni
von anni_83 am 10.10.2017, 16:52