Hallo. Bei der Geburt meiner Tochter kam es nach dem Abnabeln zum Abriss der Nabelschnur an der Plazenta. Die Hebamme hatte laut eigenen Angaben aber nur leicht gezogen. Sofort wurde eine Insertion velamentosa vermutet. Allerdings kann dies als Ursache ausgeschlossen werden, da ich bei einer Spezialistin für Pränatalmedizin zum Sono war und es sogar Bilder der Nabelschnur gab, die das ausschlossen. Nur kurz zum weiteren der Geburt: Die Herztöne waren drastisch langsamer geworden gegen Ende der Geburt, sodass schon der Oberarzt zur Notfallsectio bereit stand. Die Kleine kam dann aber doch noch vaginal, mit einem pH von 7,04. Und leider zog sie sich eine Neugeboreneninfektion trotz 4facher Antibiose bei positivem B Streptokokken-Status zu. Die Nabelschnur war nicht besonders kurz! Dass ich einen Typ 1 Protein C Mangel habe, wussten wir da noch nicht. Meine Frage jetzt: Ich bin erneut schwanger und in der 34. SSW. Mich lässt die Sorge, dass die Nabelschnur dieses Mal vielleicht vor der Geburt abreisst nicht mehr los. Zumal ich bis heute keine Ursache weiß!! Was kann die Ursache gewesen sein? Wie verhindere ich das? Wir spielen schon mit dem Gedanken aufgrund dieser Erfahrungen wie oben beschrieben nun eine geplante Sectio machen zu lassen. Allerdings wäre mir eine (sichere) normale und vaginale Geburt am Liebsten... Fällt Ihnen dazu noch was ein? Meine FÄ und Hebamme wissen keinen Rat bzw es ist ihnen unklar, was da passiert ist. Vielen Dank für Ihre Mühe!!
von Nelchen2 am 22.01.2019, 21:32