Schlafverhalten...lang (sorry)

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Schlafverhalten...lang (sorry)

Hallo Frau Schuster, ich möchte mich heute an Sie wenden, da ich einfach nicht mehr weiter weiss. Zwar habe ich hier die Postings über "Schlafverhalten und Schlafprobleme" nachgelesen, doch ich würd gern nochmal Ihre Meinung zu unserem "Fall" hören. Aaalso, mein Sohn ist 17 Monate und hat bisher höchstens 3 Wochen am Stück durchgeschlafen. Das störte uns nicht weiter, da er sich problemlos beruhigen und wieder in sein Bett (in seinem Zimmer )legen liess. Vor 3 Monaten bekam er Backenzähne und brauchte mehr Zuneigung und Wärme als sonst. Also nahmen wir ihn mit ins unser Bett-wahrscheinlich ein Fehler-er schlief bei uns ein und dann haben wir ihn wieder in sein Bett gelegt, er hat sich auch wieder beruhigen lassen, wenn er dann dort aufwachte.Jetzt ist es so, dass er abends schon sein Kuscheltier holt und sich in unser Bett legt und auch dort einschläft. Wir tragen ihn dann in sein Zimmer, er wird dabei nicht wach. Er wird dann gegen 23.30 Uhr wieder wach, ruft dann "Mama, Papa" und steht schon in seinem Gitterbett mit seinem Kuscheltier in der Hand. Er weint solang, bis wir ihn rausnehmen. Ist er dann auf dem Arm zeigt er Richtung Schlafzimmer und sagt: "da, papa mama bett". Er macht ein Riesentheater, wenn wir ihn wieder zurück in sein Bett legen möchten. Da wir ihn bisher nie schreien gelassen haben, geben wir natürlich nach. Aber das ist alles so anstrengend, er macht sich in unserem Bett so breit und wird oft wach, weil es auch ihm zu eng erscheint. Trotz allem möchte er bei uns bleiben. Eine Liege/Matratze neben unserem Bett beindruckt ihn nicht, er klettert trotzdem zu ins Bett, auch wenn man sagt, dass es zu eng ist, weil er schon so gross ist. Mir scheint, wir müssten erstmal das Einschlafen in seinem Bett von Neuem üben, damit auch der Rest klappen kann. Aber daran scheiterts schon. Sobald wir ihn in sein Bett legen, brüllt er los. Da hilft kein Zureden, streicheln etc. Dann haben wir mal die Gitterstäbe entfernt, aber da kommt er immer wieder raus und denkt, wir spielen ein Spiel, wenn wir ihn wieder zurück ins Bett bringen. Auch scheint mir, dass das Trinken nachts ein grosses Problem ist. Früher haben wir ihm eine Trinkflasche mit ins Bett egegeben, aber da war kaum was drin. Seit er bei uns im Bett liegt, verlangt er häufiger seine Flasche. Ich nehme an, dass es bei uns zu warm ist, wenn 3 im Bett liegen. Und als es die letzten Wochen soo warm war, hat er sich richtig an das viele Trinken gewöhnt. Ich hoffe, Sie können uns Tipps dazu geben. Welches Problem sollte man zuerst angehen? Ich möchte ihn aber auf keinen Fall schreien lassen. Wir machen uns solche Vorwürfe, weil wir das als Eltern verbockt haben und unser Kleine jetzt wohl etwas mehr leiden muss. Ich bedanke mich schon im Voraus für Ihre Mühe. viele Grüße Diana

Mitglied inaktiv - 12.08.2006, 13:37



Antwort auf: Schlafverhalten...lang (sorry)

Hallo Diana Informieren Sie Ihren Sohn noch einmal mit Nachdruck darüber, dass Ihr Bett zu klein ist und bei 3 Personen auch zu warm und stellen Sie ihn vor die Wahl: entweder in seinem Bett und Zimmer und bei seinem Spielzeug oder in einem Reisebett in Ihrem Zimmer. Dann muß er allerdings auf mehrere Kuscheltiere o.Ä. verzichten, weil das Reisebett kleiner ist als sein "richtiges" Bett. Bitte handeln Sie entsprechend konsequent. Weint er dann, obwohl Sie unmittelbar bei ihm sind, informieren Sie ihn, dass er nicht weinen muß, weil Sie da sind und begründen Sie ihm 1 Mal, warum er nicht in Ihrem Bett schlafen kann. Versprechen Sie ggf. ihn morgens noch zu einem Kuschelstündchen in Ihr Bett zu holen. Weint er weiterhin, ignorieren Sie es bitte, weil Sie ja schlafen:-)) Bleiben Sie bitte konsequent! Sonntägliche Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 13.08.2006



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