Anhänglichkeit

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Anhänglichkeit

Hallo, mein Sohn ist im Juni 3 Jahre alt geworden. Er war schon immer ein augeschlossener und lebhafter Junge und ist seit er 1 Jahr alt ist zu einer Tagesmutter mit zwei anderen Kindern gegangen. Er ist dort immer sehr gerne hin und es gab so gut wie nie Tränen oder Abschiedsschmerz. Seit Juni geht er jetzt nicht mehr hin, da im Sept. der Kiga beginnt. Ich habe jetzt noch eine Tochter von mittlerweile 9 Monaten. Im Kiga besuchen wir seit einem Jahr eine Spielgruppe und haben jetzt mit der Eingewöhnung im eigentlichen Kiga begonnen. Leider ist er im Moment aber wie ausgewechselt. Er möchte nirgends mehr alleine hin, sei es zur Gartenzeit im Kiga(Sie machen dort eine sanfte Eingewöhnung erst einmal nur im Garten für ca 1 Std mit der Mutter zusammen) oder auch beim Kinderturnen. Am liebsten würde er den ganzen Tag mit mir oder seinem Papa spielen. Ich denke, dass dies mit seiner kleinen Schwester zusammenhängt, die immer mobiler wird und somit ja auch in gewisser Weise "seinen Raum" einnimmt. Er ärgert und kneift sie auch ständig, beschützt sie aber ständig wenn fremde Kinder sich ihr nähern. Ich weiß nur nicht, wie ich mich in dieser "Phase" verhalten soll. Ihn überreden und es "durchziehen", dass er bspw. alleine ins Turnen geht oder ihm zeigen, dass ich dafür Verständnis habe. Eigentlich tendiere ich zum zweiten, bin aber jetzt doch etwas verunsichert. Vielen Dank für Ihre Antwort und sorry für den langen Text;-) Grüße, Alex

Mitglied inaktiv - 21.07.2009, 20:24



Antwort auf: Anhänglichkeit

Hallo Alex Bitte zeigen Sie Verständnis für den Wunsch Ihres Sohnes nach Ihrer Nähe. Hat er sich an die veränderte Situation: Schwester als vermeintliche Konkurrentin, Kiga-Besuch,... erst einmal gewöhnt, wird er vermutlich Sie von sich aus schon wegschicken, da er dann ja "der Große" und kein Baby mehr ist.:-) Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 22.07.2009



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