Guten Morgen, eine Frage die mir zur Zeit emotional sehr zu schaffen macht. Unser 13 Monate alter Sohn wird seit Anfang Januar in der Krippe betreut. Eine Oma haben wir leider nicht am Ort und auch wir können uns gegen gesellschaftliche Anforderungen nicht wehren, wir müssen also zur Arbeit. Es fühlt sich falsch an ... Besonders die Trennung von mir macht unserem Sohn sehr zu schaffen, und mir. Vorher war Mama 24 Stunden für ihn da. Wenn der Vater ihn "wegbringt" lässt er sich schneller beruhigen, trösten und spielt dann. Meine eigentliche Frage: Kann eine sichere Eltern-Kind-Bindung kompensierend auf eine mögliche Entwicklung von Trennungsangst / Trauma wirken? Zählt die sonstige gemeinsame Zeit und Qualität zwischen Kind und Eltern gar nicht, Spiel, gemeinsame Mahlzeiten etc.? Da wir sogar nachts in einem Zimmer schlafen, hat unser Sohn seine Eltern wenigstens die ganze Nacht in der Nähe, wenn schon nicht am Tag. Kann all das helfen? Vielen vielen Dank für Ihre Hilfe
von Polly80 am 30.01.2012, 07:57