Frage: Schlafen, 20 Monate..

Guten Morgen und ein frohes neues Jahr, meine Tochter (20 Monate) war noch nie ein guter Schlaefer. Bis zu 10 Monaten mit den nachts dauerstillen, haben wir mit ihren Tipps gut in den Griff bekommen. Seit ich abgestillt habe (12 Monate) wachte sie nun 1-2 mal nachts auf und trank Milch und schlief gleich weiter. (Meist nur 1 mal in den fruehen Morgenstunden, manchmal auch 2 mal, schlief aber nur nach der Milch wieder ein). Seit 3 Wochen versuche ich es mit ein bisschen in den Arm nehmen etc. hat auch wieder gut geklappt sie braucht zwar keine Milch mehr aber schlaeft nun nicht wieder ein wenn ich sie nicht in den Arm nehme. Ich liege nun also im gleichen Zimmer mit Sichtkontakt und rede mit ihr, sie kann aber ewig lange schreien und jammern, manchmal bis zu 1 Stunde, dann schlaeft sie 2-3 Naechte gut dann wieder das selbe. Das geht jetzt ca. 10 Tage so, mache ich das nun richtig oder ist das zu hart. Bin ueber konkrete Tipps dankbar, sie ist ein zieml. Sturkopf. Danke - Lambrini

Mitglied inaktiv - 07.01.2008, 09:49



Antwort auf: Schlafen, 20 Monate..

Hallo, Sie sollten noch einmal überlegen, ob denn die anderen Voraussetzungen für guten Schlaf alle stimmen. Ausreichendes Sattsein am Abend, Schmerzfreiheit (Zähne) und freie Nase, angenehme Zimmertemperatur (nicht zu warm!), ausreichende Ruhe usw. Gibt es vielleicht am Tage einschneidende Veränderungen, große Unruhe etc.? Häufig ist die Aufnahme von Fremdbetreuung ein Grund für neu auftretenden Schlafstörungen. Wenn sich die Mutter in unmittelbarer Nähe bei Ihrem Kind aufhält oder es auf dem Arm hat und es versucht zu beruhigen, aber es trotzdem weint, dann gibt es keine Steigerung der Zuwendung und Fürsorge. Dann muss das Weinen gemeinsam ausgehalten werden. Bei einer sicheren Bindung kommen solche Ereignisse aber höchst selten vor und sind dann für die psychische Entwicklung des Kindes sicherlich nicht schädlich. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 09.01.2008



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