Probleme mit Oma bei einem 20 Monate alten Kind was können wir machen?

Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Probleme mit Oma bei einem 20 Monate alten Kind was können wir machen?

1 Oma akzeptiert von je her nicht uns. Erziehungsstil, betrifft fas alle Lebensbereiche. Macht sich vor K. auch über unseren Erziehungsstil lustig. Auch in Richtung K.s sagt sie z.B. "Du armes Kind, wir essen hier Pizza und DU bekommst nichts ab? Gib ihm doch mal was!" Füttert K. in uns. Beisein ohne uns zu fragen und ohne K. zu fragen einfach Eis von ihrem Löffel. Wenn sie von uns gebeten wird K. bestimmte konk. D. nicht zum Spielen zu geben, ignoriert sie das einfach und gibt es doch in unserem Beisein her mit dem Satz, es wären ja ihre Dinge, damit könne K. spielen. Fasst K. einfach ins Gesicht oder kneift K. i.d. Wangen. Wenn K. dann ein Schmollges. macht und dem Weinen nahe ist sagt sie zu ihm: "Schau doch nicht so grimmig!" Lässt Tr. oft platzen oder kommt fast immer bis zu 3hzu spät, in denen wir mit K. auf sie warten müssen. Sagt oft zu K., wenn er nicht gleich zutraulich zu ihr ist: "Du kennst mich wohl gar nicht mehr! Was?!?"

Mitglied inaktiv - 11.04.2011, 09:01

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Antwort auf: Probleme mit Oma bei einem 20 Monate alten Kind was können wir machen?

Hallo, leider gibt es auch das, dass nämlich Großeltern, hier die Großmutter, völlig uneinfühlsam mit dem Ekelkind umgehen, und dieses letztlich nur zur Selbstbestätigung und zum eigenen Wohlbefinden benutzen. Einwürfe der Eltern, sich doch ein wenig zurückzunehmen werden hochmütig ignoriert und das Erziehungskonzept der Eltern wird unterminiert, wo es nur geht. Das dürfen Sie sich als Eltern nicht gefallen lassen. Sagen Sie der Großmutter, sie hätte Ihre Chance zur Erziehung gehabt, jetzt wären Sie dran. Und Sie würden allein entscheiden, wie sie dabei vorgehen. Wenn es keinen Konsens gibt, dann müssen Sie die Großmutter auf unbestimmte Zeit erst einmal ausladen, was sehr bedauerlich wäre. Viele GRüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 13.04.2011

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