Unser 3,5jähriger Sohn bevorzugt seit etwa einem 3/4 Jahr ganz klar den Papa, vorher war er (nach Geburt des Bruders) ca. ein halbes Jahr extrem Mama-anhänglich, Papa wurde damals eher abgelehnt. Jetzt ist es so, daß er mich oft ablehnt, sagt, ich solle rausgehen, solle nicht dabei sein. Ich bin (leider) diejenige, die bei uns oft strenger ist. Der Papa bemüht sich sehr und verbringt viel Zeit mit ihm. Ich frage mich, ob nun die Vorliebe für den Vater tatsächlich Folge der erfolgreichen Loslösung ist oder eher ein Ausdruck der Ablehnung der Mutter? Wenn es so wäre, wie wirkt sich das auf unser Kind aus und was könnte wir besser machen? Sollte ich jetzt doch versuchen, aktiver auf ihn zuzugehen, auch wenn er den Papa extrem bevorzugt? Vielen Dank schonmal!! Anna
Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 09:50