Frage: Krippe mit 15 Monaten

Guten Tag, Herr Dr. Posth, vielen Dank für die serh hilfreiche Beantwortung meiner letzten Frage!!! Nun gibt es wieder eine: Meine Tochter kommt in einer Woche in die Krippe, 5 Tage von 9-15 Uhr. Es ist eine zweiwöchige Eingewöhnung geplant (Berliner Modell). Ich mache mir Sorgen, dass es doch viel zu früh für diese Fremdbetreuung ist. Mein Mann und ich planen, abzuwarten, wie es klappt und sind uns einig ggf. abzubrechen. Ich weigere mich, sie schreien zu lassen bei Abschied ect. Möchte nichts kaputt machen und die hoffentl gute Bindung nicht gefährden. Ist das in Ordnung? Erstmal gucken und dann im Notfall abzubrechen? Oder kann da schon etwas kaputt gehen. Würden andernfalls eine Tagesmutter für 2-3 x 4 Std suchen und ich könnte dann nur stundenweise statt halbtags arbeiten. Was halten Sie davon? Dankeschön vielmals für eine Antwort und generell für Ihr großes Engagement in diesem Entwicklungsforum" Judith

Mitglied inaktiv - 10.08.2009, 09:52



Antwort auf: Krippe mit 15 Monaten

Hallo, Ihre Einstellung ist vollkommen richtig. Wenn die sanfte Ablösung scheitern sollte, ist es besser, den Beginn der frühen Fremdbetreuung erst einmal abzubrechen. Da Sie im Berliner Modell bei der Übergabe zunächst immer noch zugegen sind, können sie diesen Abbruch selbst steuern. Da dürfte nichts "passieren". Eine Tagesmutter, für die es ebenfalls die sanfte Ablösung geben muss, die aber entweder 1 zu 1 betreut oder maximal 3-4 Kinder hat, ist immer die elegantere Lösung für dieses Alter. Das Tagesmutterprinzip kopiert ja z.T. das alte Großmutterprinzip, wenn die Tagesmutter auch ins Haus kommt. Viele Grüße und danke für Ihr Lob

von Dr. med. Rüdiger Posth am 12.08.2009



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