Lieber Herr Dr. Posth, Helene, zweieinhalb, wacht seit einigen Tagen nachts auf und ist fest entschlossen, nicht mehr schlafen zu wollen. Beim Einschlafen läuft es ähnlich: "Ich will nicht schlafen, weil ich das nicht möchte." "Wir machen einen Kompromiss: du schläfst, und ich warte hier solange, bis du nicht mehr müde bist." etc. Ohne Diskussionen geht es also nicht, und das ist insb. nachts ärgerlich. Auch hat sie gestern den Mittagsschlaf ausfallen lassen, was für mich okay ist. Wie gehen wir mit ihrer Schlaf-verweigerungshaltung um? Sie schläft ca. 12 St./Tag, in ihrem Umfeld gibt es keine Veränderungen. Weitere Frage: Wenn Helene andere Kinder haut, was manches Mal passiert, wenn die sich durch diese bedroht fühlt, unterbinde ich das natürlich. Ich schimpfe ein bißchen und erkläre mit Nachdruck, dass und warum sie nicht hauen darf etc. auch fordere ich sie auf, sich zu entschuldigen. Das verweigert sie meistens, wohl weil sie sich im Recht fühlt. Wie wichtig ist es und warum? vg
Mitglied inaktiv - 08.06.2009, 09:23