Kiga

Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Kiga

Hallo!Vielleicht erinnern Sie sich an uns (Tochter Mimi jetzt fast 3 Jahre und ich-AE-ohne kontakt zu kv).Wir hatten keine so guten Erfahrungen im Kiga letzten jahres. Morgen fangen wir in einem anderen kiga an! ich hoffe es ist nicht zu früh,da wir sehr viele herausforderungen und veränderungen in der letzten zeit erlebten. nun zu meiner eigentlichen frage nochmal zur eingewöhnung. ich darf anfangs dabei sein, muss mich jedoch auf einen stuhl setzen und darf von anfang an und auf keinen fall mitspielen, da die kindergärtnerin sagt, es wäre ja auch nicht die situation,in der meine tochter ist, wenn ich nicht dabei bin. (klingt einleuchtend?) Jedenfalls habe ich dies am schnuppertag so gemacht und meine tochter natürlich geweint, weil sie bei den tieren, mit denen andere Kinder spielten,mitspielen wollte, sich alleine aber nicht traute hinzugehen und ich ja auf dem stuhl sitzen blieb. ist diese vorgehensweise ihrer meinung nach in ordnung? ich hoffe ja. haben sie sonst tipps? danke!

Mitglied inaktiv - 26.02.2007, 09:26

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Antwort auf: Kiga

Hallo, damit Sie nicht gleich wieder Schwierigkeiten mit den Erzieherinnen bekommen, sollten Sie vielleicht folgenden Kompromiß vorschlagen. Sie bleiben tatsächlich auf dem Stuhl als stille Beobachterin sitzen und mischen sich nicht unter die Kinder. Ihre Tochter darf aber jederzeit zu Ihnen hin und ihnen z.B. auch Spielsachen zeigen, die sie entdeckt hat. Sie ermuntern dann ihre Tochter, wieder zu den Kindern zurückzukehren und mit den Spielsachen zu spielen. Sie sagen ihr dann, daß es sich nicht um einen "Mamagarten", sondern um einen Kindergarten handlet. Solche einfachen Botschaften verstehen Kinder sehr gut. Natürlich kann ich mich an Sie erinnern. Ich drücke Ihnen und Ihrer Tochter die Daumen, daß es diesmal mit dem Ki-ga eine Erfolgsgeschichte wird. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 28.02.2007

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