frohes neues jahr, herr dr posth! bei der 18m-kontrolle neulich habe ich auch wg der sprache nochmals gefragt, und da folgende antwort bekommen: die logopäden hier befuerworten geradezu, dass die eltern mit dem kind in ihrer jeweiligen muttersprache sprechen. fuer uns ist die familiensprache eben deutsch. das sei fuer die identität der familie/des kindes sehr wichtig. ebenso fuer das spracherlernen, das ja auch an emotionen, die wiederum, falls ueberhaupt verbal verfuegbar, nur in der muttersprache - der sprache des herzens - vorhanden sind. ausserdem könne man eine fremdsprache auch nur richtig lernen, wenn man eine aktiv funktionierende (und somit hoffentlich fehlerfreie) muttersprache habe. fuer mich macht diese herangehensweise sinn, es wuerde sich kuenstlich anfueheln, wenn ich oder mein mann schwedisch mit dem kind sprechen wuerden. in schwedischer umgebung wechsele ich allerdings auf schwedisch. ein denkanstoss fuer sie? ich schätze ihre arbeit hier sehr!!!
Mitglied inaktiv - 03.01.2011, 14:36