http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Sicher-gebunden_46601.htm

Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Sicher-gebunden_46601.htm

Hallo Dr. Posth, vielen Dank für Ihre Antwort.Im M. würde ich sagen entwickelt sie sich ganz gut.LL geht langsam voran,Papa darf alles(ausser zuBett bringen u nächtl Trösten)wenn ich nicht da bin,wenn ich da bin auch vieles,aber bei den kl Schwierigk kommt sie wieder zu mir.Sie schreit dann auch immer gleich los.Nun habe ich noch folgende Frage:ich stille noch z.Einschl./nachts bei Bedarf(schläft max. 8 Std am Stück,im M. nachts wieder häufiger wach).Würde langsam gerne abstillen,sie scheint aber grds das Elternbett mit Stillen zu verbinden.Deshalb meine Idee mit ihr zus. in ihr Zimmer umzuziehen u dort alternative Ber.methode anbieten.Was halten Sie davon?Soll ich dann-wenn es nicht klappt-zum Stillen wieder ins Eschlafzimmer gehen?Tagsüber habe ich problemlos vor 6 Monaten im Urlaub abgestillt (die andere Umgebung hat wohl geholfen). Und wie lange ist es richtig sich NICHT zu verabschieden während sie bei vertr. Bezugsperson bleiben soll? D.J.

von Jessi.B am 14.11.2011, 08:08

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Antwort auf: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Sicher-gebunden_46601.htm

Hallo, Ihre Idee ist sicher einen Versuch wert. Es ist nicht unbedingt nötig so vorzugehen, aber wenn man Gewohnheiten ändern möchte, fällt es vielleicht leichter, es in einem andere Raum oder Umfeld zu tun. Es kann aber auch zusätzliche Irritationen auslösen, wenn Sie auf einmal mit Ihrer Tochter in einem anderen Zimmer schlafen. Wenn es also nicht gelingt, sollten Sie es nach wenigen Tagen wieder abbrechen. Sich gar nicht zu verabschieden bei Kleinkindern ist ein Missverständnis. Es geht nur darum, durch ein regelrechtes Abschiedszeremoniell den Trennungsschmerz nicht noch herauszukitzeln. Beiläufig und unaufgeregt tschüss zu sagen, ist m. E. der beste Weg. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 16.11.2011

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