Frage: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Hallo, seit ich selbst Mutter bin und mich für Kinderpsychologie interessiere, sehe ich meine Mutter mit ganz anderen Augen. Als ich selbst 7 Monate alt war, sind meine Eltern für 2 Wochen in Urlaub gefahren!! Ich war derweil bei meiner Tante untergebracht. In der Zeit habe ich fast nichts essen wollen, habe mich ständig übergeben und viel geweint. Meine Eltern sind darüber nicht informiert worden, um ihnen nicht den Urlaub zu vermiesen. Als sie nach 2 Wochen wieder da waren, habe ich mich wohl einmal schwer übergeben und dann soll "alles wieder gut gewesen sein". Meine Frage an Dr. Posth: wie stark kann diese Erfahrung das Vertrauen insgesamt beschädigt haben? und an die anderen Mütter: kennt Ihr auch diese ohnmächtige Wut der Mutter gegenüber seit Eurer eigenen Mutterschaft? Ich komme irgendwie nicht in reine, weil ich dieses Verhalten ebenso wie schreienlassen etc.etc. so unglaublich herzlos und dumm und ignorant finde, ich verliere im Moment jeden Respekt! LG heute mal anonym

Mitglied inaktiv - 06.04.2003, 23:29



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Hallo, jetzt bin ich so ziemlich der einzige, der hier nicht anonym antworten kann. Die Diskussion, die Sie hier losgetreten haben ist sehr interessant und mindestens ebenso wichtig. Es ist nämlich längst erwiesen, daß es sehr stark von den eigenen Kindheitserfahrungen abhängt, wie man selbst mit seinem Kind umgeht, umgehen kann, oder wieviel Kraft und Toleranz man aufbringen kann, die immer hohen Ansprüche seines Kindes an sich selbst zu erfüllen. Diejenigen Mütter und Väter, die selbst viel Zuwendung und Liebe erfahren haben, können auch viel davon weitergeben und tun sich leicht dabei. Problematischer empfinden diejenigen die kindlichen Ansprüche, die in ihrer eigenen Kindheit selbst wenig davon mitbekommen haben oder gar traumatisiert worden sind. Jetzt hängt ganz viel davon ab, ob die frühkindlichen Gefühle und Erlebnisse immer noch der Verdrängung unterworfen sind, oder ganz oder wenigstens teilweise wieder an die Oberfläche geholt und verarbeitet worden sind. Im letzteren Fall sind die Eltern mehr oder weniger gleich stark in bezug auf ihre eigenen Kinder wie die glücklich weil zuwendungsintensiv Aufgewachsenen. Sie machen einen Großteil von dem an ihren Kindern wieder gut, was an ihnen selbst schlecht vollzogen worden ist. Das ist insofern eine besondere Stärke, als durch ihr verantwortungsbewußtes Denken und Handeln eine Kette von Wiederholungen frühkindlicher Traumatisierung unterbrochen wird. Dazu brauchen diese Eltern natürlich etwas mehr Hilfe als jene, welche ein gutes emotionales Polster im Gepäck mit sich führen. Wie man seine eigene Kindheit beurteilt und wie man sich zu seinen eigenen Eltern stellt, ist eine Frage der erlittenen Traumastärke. Dabei spielt es auch eine große Rolle, ob es jemanden in der eigenen Kindheit gab, der einem bei allen Widrigkeiten doch treu zur Seite gestanden hat. Dieser "wissende Zeuge" (Thema der schweizer Psychoanalytikerin Alice Miller, "Du sollst nicht merken", "Am Anfang war Erziehung", "Evas Erwachen" u.a., alle im Suhrkamp-Verlag) ist die Person, welche von den traurigen Erfahrungen der Kindheit wußte und weiß und dabei dem Kind das Selbstwertgefühl erhalten hat, das darunter abzusterben drohte. Man darf die Empörung und Wut, die ein Erwachsener seinen Eltern gegenüber empfindet, weil diese ihn im wahrsten Sinne des Wortes allein gelassen und im Stich gelassen haben nicht verübeln. Das Wiederzulassen der "verschollenen Gefühle" und das Aufdecken des Traumas führt aber zur Sprengung der Verkrustungen und geradewegs in neue Perspektiven seinen Eltern gegenüber und nicht in die Verurteilung. Erst jetzt wird nämlich verstehbar, daß auch die eigenen Eltern nicht immer aus Ignoranz und Ablehnung so gehandelt hatten, sondern auch aus Unkenntnis und falscher Beratung. Auch die eigenen Eltern waren einmal junge, unerfahrene und gestreßte Eltern. Aber die Exkulpierung der eigenen Eltern darf nicht zur Schuldzuweisung zu sich selbst führen! Dann wäre nichts gewonnen. Weil jeder in seinem Gefühlsleben sich selbst mit allem Recht der Erde der nächste ist, muß er dafür sorgen, daß sein Kind durch ihn auf Dauer nur gute Gefühle zu sich selbst entwickelt. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 09.04.2003



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Hallo, ja,das Gefühl kenne ich gut.Seit ich selber Mutter bin kommt mir meine eigene Kindheit in manchen Situationen auch wieder hoch.Ich frage mich dann, wie man als Mutter es fertig bringen kann,sein Kind so grausam zu behandeln. Mein Mann und ich achten deshalb sehr darauf,dass unser Sohn liebevoll und mit viel Verständnis aufwächst.Viele sagen, wir verwöhnen ihn,wir sagen,wir gehen auf seine Bedürfnisse ein.Das werden Leute,die ihre Kinder nachts stundenlang brüllen lassen,sie tagelang in den Laufstall sperren,sie ständig zu anderen Leuten abschieben usw. nie verstehen.Unsere Kindheit können wir nicht zurückholen,aber wir können unseren eigenen Kindern das geben,was wir nicht hatten.Weil wir genau wissen,was uns gefehlt hat und immer fehlen wird,wissen wir,was unsere Kinder brauchen.LG und alles Gute

Mitglied inaktiv - 07.04.2003, 08:38



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Ich bin von meiner Mutter augenscheinlich sehr liebevoll aufgezogen worden, trotzdem, es gab Verhaltensweisen von ihr mir gegenüber die ich verkehrt, wenn nicht sogar schädlich finde. Aber, sie selber hat versucht, mich anders zu erziehen, als sie es selber bei ihren Eltern erlebt hat (ständig überwacht, zu sehr umsorgt, etc.). Trotzdem wird von Generation zu Generation nur ein Teil der Erziehung verändert, auch ich habe mich teilweise von ihr unter Druck gesetzt gefühlt (z.B. Tränen bei einer schlechteren Note als zwei, bei anderen Konflikten sowieso). Auch ich habe mir fest vorgenommen, meiner Kinder noch anders zu erziehen, als meine Mutter das getan hat, noch freier, ganz ohne Druck und dennoch bemerke ich, wie ich zeitweilig in deren Verhaltensmuster zurückfalle. Ich glaube, um mit sich selbst ins Reine zu kommen, muss man sich immer vor Augen führen, dass die Mutter versucht hat, das beste für einen zu geben, sie konnte/wusste es einfach nicht anders und wir müssen uns selber ständig daran erinnern, wie wir unsere Kinder erziehen wollen, damit wir deren Fehler nicht wiederholen. Wir sollten auch nicht vergessen, dass wir manche unserer Fehler/Verhaltensweisen nicht der Erziehung, sondern zu einem Teil auch unserer charakterlichen Anlagen zu verdanken haben. Redet mit Euren Müttern, dann erfahrt ihr auch, warum sie Euch so erzogen haben, wie sie es getan haben (worunter sie in ihrer Kindheit selber zu leiden hatten). Verzeiht ihnen ihre Fehler und versucht, Euren Kindern soviel Liebe wie möglich zu geben, so wie sie es auch versucht haben. Und trotzdem, so viel Mühe wir uns auch geben, auch unsere Kinder werden uns später unsere Fehler vorwerfen. Alles Gute uns allen heute ebenfalls anonym

Mitglied inaktiv - 07.04.2003, 11:36



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Hallo, ich muß sagen, das ich von meiner Mutter sehr liebevoll aufgezogen worden binn! Zu liebevoll fast schon! Sie ist eine Mega-Glucke, und das überträgt sich zwangsläufig auf mich! Ehrlich, ich hab das Gefühl ich müßte ihr immer alles recht machen und sie ist nur zufrieden wenn ich bei meiner Tochter auch so Gluckig bin! Meine Mutter hat halt Nerven wie Drahtseile, und ich bin halt sehr teperamentvoll!! Irgendwie ´bin ich auch immer eifersüchtig auf meine Mutter, vor allem weil sie meiné Tochter nach der Geburt gleich länger auf dem Arm haben durfte wie ich! Ich wurde ewig genäht! Manchmal würde ich am liebsten gar nicht mehr sooft zu meinen Eltern (bin täglich mit meiner Tochter dort) um eine gewisse distanz zwischen Enkel und Großeltern reinzubringen! Aber da ich alleinerziehen bin fällt mir daheim echt die Decke auf den Kopf! Im großen und ganzen Liebe ich meine mutter sehr, doch heute nervt mich einfach dieses Glucklenhafte an ihr sehr!!! Vom Schreien lassen halte ich auch nix! Meine Tochter (13 monate) hat noch nie länger als ca. 2 min. schreien müßen! Und sie kann sich auch heute super alleine beschäftigen! Wenn sie ein interessantes Spielzeug hat, locker 30 min. Ich weiß niht ob das daran liegt das sie nie schreien mußte, aber ich könnte es mir fast denken! Ich wünsche mir auf jeden Fall eine sehr enge Mutter-Kind Bindung und hoffe das ich das hinnkrieg! Das Patentrezept dafür giebt es ja leider noch nicht! Liebe Grüße...

Mitglied inaktiv - 07.04.2003, 12:41



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Ja, es tut gut, was ihr geschrieben habt und daß es Euch teilweise genauso geht. Auch sehr interessant, daß auch das Über-Gluckenhafte (was ich mir ja immer gewünscht habe) dann nervt- das glaube ich Dir aufs Wort! Aber meinen Frieden machen damit kann ich leider, leider i.M. nicht, denn ich sage immer: wenn sie schon uninformiert war, dann hat sie doch zumindest einen Mutterinstinkt, oder muß ich nun davon ausgehen, daß da nur ein Stein ist??? Hoffentlich gelingt mal irgendwann ein "entspanntes" Gespräch... Euch auch alles Gute! anonym

Mitglied inaktiv - 07.04.2003, 13:27



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Hallo, ich glaube, KEINE Mutter ist perfekt. Manche mehr, manche weniger, manche gar nicht. Und das überträgt sich auf die eigene Mutter-Kind-Beziehung... Eine Mutter ist auch nur ein Mensch, wie man selber auch. Versucht alles, mit Euren Müttern ins Reine zu kommen - Ihr habt sie nicht ewig. Meine Mutter ist im Dezember gestorben und ich bin todtraurig, daß sie meinen kleinen Zwerg nicht mehr miterleben kann... Sabine

Mitglied inaktiv - 07.04.2003, 13:44



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Hallo Mädels! Bei mir ist das umgekehrt. Ich hatte nie ein besonders enges Verhältnis zu meíner Mutter, war oft mir ihrer Erziehung nicht einverstanden und es gab sehr oft Krach zwischen uns und ich hab ihr eine Menge Vorwürfe gemacht. Seit ich aber meine eigenen Kinder habe, habe ich auf einmal mehr Verständnis für ihre damalige Situation. Denn erst jetzt weiß ich, was es heißt, die Verantwortung für Kinder zu haben, daneben auch seine eigenen Bedürfnisse zu haben, den Beruf noch mit unter einen Hut bekommen zu müssen, etc., etc. Ich kann heute viel besser verstehen, warum sie in manchen Dingen genervt war und lege bei ihr nicht mehr den Maßstab der "Idealmutter" an, den sie hätte erfüllen müssen. Ich rechtfertige damit zwar nicht ihre Fehler, die sie gemacht hat, aber ich trage sie ihr auch nicht mehr nach. Außerdem ist es mir klar, dass man als junge Mutter sehr beeinflussbar ist von guten Ratschlägen, die sich manchmal im Nachhinein leider als falsch herausstellen (wie z.B. in den 70ern alle auf einmal gegen das Stillen waren). Dabei wollten sie damals auch nur das Richtige machen.... Unser Verhältnis hat sich damit gebessert. Viele Grüße Nicole

Mitglied inaktiv - 07.04.2003, 13:58



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Meine Mutter erzählt immer wieder mal, dass sie meinen Brunder im Säuglingsalter an die Tante für ein paar Tage gegeben hat, um mit dem Mann Urlaub zu machen. Den Urlaub konnte sie überhaupt nicht genießen und als sie heimkam, war der Bub total wund. Da hat sie sich geschworen, uns nie mehr an jemand anderen für so lange Zeit zu geben. Ich denke, wir alle machen unsere Fehler bei unseren Kindern - auch ich habe schon Dinge getan, die ich heute sehr bereue. Aber man ist doch auch nur Mensch ?!? Mit unseren Fehlern müssen wir leben und auch mit den Fehlern unserer Eltern - aber dafür eine Beziehung zueinander zu "zerstören" bringt wohl auch nichts und macht nicht wieder gut.

Mitglied inaktiv - 07.04.2003, 16:13



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Hallo Sabine, obwohl der Tod meiner Mutter schon über 4 Jahre her ist - eine Woche vor der Geburt meiner Tochter, bin ich auch betrübt, dass sie ihre Enkelin nicht mehr aufwachsen sehen kann. Kinder brauchen Mütter mit Fehlern, Mütter die menschlich sind und keine Madonnen mit Heiligenscheinen.

Mitglied inaktiv - 07.04.2003, 20:30



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Dein Beitrag ist unbestritten richtig, nur nicht mehr an meiner Ursprungsfrage dran! Wenn die eigene Mutter gestorben ist, relativiert sich natürlich vieles. Es ist unbestritten, daß Mütter Fehler machen dürfen und machen. Das ist allerdings nur die rationale Ebene. Die emotionale Ebene hingegen ist völlig fassungslos, aber nicht darüber, daß sie einen Fehler gemacht hat, sondern daß allem Anschein nach weder Insinkt noch Gefühl ausreichten, um die Mutter von dieser Vernachlässigung (später mit Schreienlassen, abends alleine lassen etc.etc.) abzuhalten. Seit ich weiß, wie ein Baby sich dann fühlt, denn ICH fühle mich in mein Kind hinein, kann ich das nicht als bloßen Fehlern abbuchen. Das ist eine Geisteshaltung! Jetzt reicht´s aber auch, ist wohl auch schwer zu erklären und nachzuvollziehen. LG anonym

Mitglied inaktiv - 07.04.2003, 20:44



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

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Mitglied inaktiv - 07.04.2003, 21:43



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Ich denke, vieles hängt an der Zeit! Vor +/- 30 jahren wurden Müttern all ihre Muttergefühle oft einfach "abgeschaltet": Es began doch schon mit der "programmierten Geburt" und dem sterilen Umgang mit den neugeborenen, da können ja kaum Muttergefühle entstehen. Lies mal ein paar Erziehungsratgeber aus dieser Zeit. Da wird mir heute echt schlecht! Tenor: "Es wird hart für sie sein, wenn ihr baby schreit! Aber sie dürfen jetzt nicht nachgeben, sonst wird ihr Kind nicht seine dringend benötigte nachtruhe bekommen / sich nie von ihnen lösen / ..." Es wagten einfach zu wenige Frauen, ihre Kinder nach ihrem Gefühl zu erziehen, da ihnen ihr Gefühl als etwas völlig Fehlgeleites eingeredet wurde. Und die, die es taten, taten es heimlich! Zum Glück für unsere Mäuse sind wir heute schlauer (c: LG Jenny

Mitglied inaktiv - 08.04.2003, 00:14



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Tja, mit jeder Generation ändert sich die Erziehung! Was soll eine Mutter denn machen? Ich bin mir sicher, unsere Kinder werden irgendwann einmal diverse "Verkorkstheiten" UNS anlasten, und DAS können wir dann nicht unseren Müttern ankreiden, das wäre zu einfach!! Wir müssen versuchen, es anders zu machen und uns nicht darauf auszuruhen, daß bei uns schließlich auch etwas falsch gemacht wurde... Ich und meine Schwester sind als Babys auch mal 2 wochen alleine gelassen worden, danach wund und Schnupfen, aber wir fänden es OBERALBERN, wenn wir sagen würden, wir hätten davon einen Schaden... LG Sabine

Mitglied inaktiv - 08.04.2003, 09:15



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

Hallo, ich finde es völlig in Ordnung, anonym zu schreiben bei so etwas, einige Reaktionen bestätigen mich und Euch sicher auch darin. Solche Erfahrungen können natürlich Spuren hinterlassen, wie tiefe und welche sind aber sicher verschieden. Ich erlebe es auch so, dass sich meine Beziehung zu meiner Mutter nochmal verändert hat, seit ich ein Kind habe. Teilweise verstehe ich sie besser, teilweise tut sie mir leid, weil die "Experten" damals so einen Sch.... verzapft haben und sie (sie war noch ganz jung) darauf mehr gehört hat, als auf ihr Herz, teilweise bin ich traurig, wenn ich so meine Tochter betrachte und mir vorstelle, was bei mir anders gelaufen wäre, wenn.... Wenn/Sollte/Könnte sind aber keine guten Begleiter für die eigene Zukunft. Daher kann ich Dir nur raten, Dir Hilfe zu holen, wenn Dich das so umtreibt, wie Du das beschreibst. Du kannst die Vergangenheit nicht ändern und wie damals mit Dir umgegangen wurde. Aber Du kannst heute Deine Gefühle ernst nehmen und Dir jemanden suchen, mit dem/der zu darüber reden kannst. Das würde Dir bestimmt gut tun. Alles Gute, Christiane

Mitglied inaktiv - 08.04.2003, 09:32



Antwort auf: Eigene Mutter bzw. Beziehung zu ihr

ot

Mitglied inaktiv - 08.04.2003, 13:32



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