Dringend! Ich bin total verzweifelt. HILFE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Dringend! Ich bin total verzweifelt. HILFE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo, Nach schweren Mißhandlungen - von meinem Mann, der Vater unseres gemeinsamen Sohnes - an meinen Sohn und an mich, sind wir ins Frauenhaus geflüchtet. Mein Mann hat unseren Sohn öfters geschlagen. Z.B. wenn unser Sohn nichts essen wollte, hat er den Mund mit Daumen und Zeigefinger geöffnet und hat das Essen ihm reingestopft, bis der Kleine erbrach. Auch wenn unser Sohn manchmal quengelig war, ist er hin gegangen und hat mit der flachen Hand den Kleinen auf das Ohr und Schläfe geschlagen. Auch hat er ihm die Windel ausgezogen und ihm mit der flachen Hand auf dem Popo geschlagen. So fest, das der Popo rot war und ich den Popo kühlen musste. Ich bin immer dazwischen gegangen und dann hatte ich auch eine geklebt bekommen.... . Wir sind Ende März 2005 ins Frauenhaus geflüchtet. Am Anfang gab es kein Kontakt zwischen Vater und Sohn, erst dann, als ich mich um den Begleiteten Umgang gekümmert hatte (das war glaube ich so im Juni 2005). Anfang September 2005 (nach der Sommer

Mitglied inaktiv - 06.02.2006, 12:36



Antwort auf: Dringend! Ich bin total verzweifelt. HILFE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo, leider reichen die vorgegebenen Zeichen nicht aus für eine so lange und komplizierte Geschichte wie bei Ihnen. Es sprengt aber auch die Möglichkeiten diesen Forums, das ja nur eine aus der Ferne angebotene Beratung sein kann. Trotzdem möchte ich Ihnen etwas antworten. Ihr Schritt, sich von einem gewaltätigen Ehemann und Vater zu trennen, und zunächst einmal ins Frauenhaus zu gehen, war mit Sicherheit richtig, und ich hoffe, dort ist Ihnen alle Hilfe zuteil geworden, die Ihr Sohn und Sie benötigt haben. Was nun seit Sept. 2005 geschehen ist, weiß ich nicht, entnehme aber Ihrem Schreiben, daß es wieder Kontakte Ihres Sohnes zum Vater gibt. Der begleitete Umgang ist eine zwiespältige Angelegenheit, wegen der Unbeherrschheit Ihres Mannes und der damit verbundene Unberechenbarkeit aber zu Ihrem Schutz und dem Ihres Sohnes unvermeidbar. Trotz der Gewaltätigkeit zieht es aber die Kinder immer wieder hin zu ihrem Elternteil, der ja eine wichtige Stellung im Bindungsgeschehen und der Identifikation besitzt. Die negativen Gefühle werden dabei abgespalten und verdrängt (was erwiesenermaßen nicht gesund ist). Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit für Ihren Mann, sich in eine Therapie zu begeben und die eigenen Spannungen und Konflikte abzubauen. Vielleicht schreiben Sie mir beim nächsten Mal den Fortgang. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 07.02.2006



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