Ich hatte ja schonmal geschrieben, dass ich in der ersten Schwangerschaft Diabetes hatte und deswegen schon zeitig in der Schwangerschaft wieder angefangen hatte, den Blutzucker zu kontrollieren und auch die Ernährung umgestellt habe. (Werte von 200 nach einem Teller Spaghetti)
Meine Frauenärztin war davon eher unbeeindruckt und meinte, solange wir keinen Zucker im Urin finden, machen wir alles ganz normal. Das heißt kleiner Zuckertest ab 24.0 und falls auffällig weiter zum großen Test.
Letzte Woche hatte ich endlich den Kennenlerntermin mit meiner Hebamme und als ich ihr von der Zuckersache erzählt habe, hat sie direkt am nächsten Tag Blut abgenommen und die Nüchternglukose bestimmen lassen.
Ergebnis: Nüchternzucker 97 also zu hoch. Damit ist die Diagnose Schwangerschaftsdiabetes quasi schon gestellt. Als ich heute beim FA angerufen und den kleinen Zuckertest abgesagt habe, meinte die Sprechstundenhilfe:"Ja, kein Problem dann bekommen sie direkt eine Überweisung zum Diabetologen."
Ich bin sehr froh, dass das so gut geklappt hat.
Jetzt habe ich die leise Hoffnung, dass ich mir auch den großen Test sparen kann. Vielleicht will die Diabetologin aber ihre eigenen Werte messen..? Mal sehen. Ich zähle mir zu Hause die Apfelschnitze ab damit der Blutzucker nicht zu hoch geht und bei dem Test soll ich mir dann 75g Glucose rein kippen? 
Viele Grüße von der Pflaume
von Pflaume am 09.11.2023, 22:06
Viele Grüße von der Pflaume