Litschko
Hallo zusammen! Ich weiß nicht, ob das Thema hier reinpasst, dennoch: Ich habe morgen einen Termin beim Amtsarzt. Ich werde voraussichtlich im Sommer für zwei Jahre verbeamtet auf Widerruf (fürs Referendariat). Nun wurde vor ca. 5 Wochen ein Schwangerschaftsabbruch durchgeführt und gleichzeitig ein größeres Myom entdeckt. Meine Fragen: ist ein Myom eine gynakologische Erkrankung, die ich dem Amtsarzt angeben muss? Und: muss ich den Abbruch zwingend angeben? Das ist mir sehr unangenehm und am Ende habe ich da noch einen sehr konservativen Arzt sitzen... Falls jemand da etwas weiß, wäre ich dankbar um eine Antwort. VIelen Dank schon einmal LG
Also eine Abtreibung würde ich nicht erwähnen da wäre ich auch schon beeinflusst als Arzt wobei er nicht Deine Moral beurteilen soll sondern Deine Gesundheit. Ich hatte bei meiner Verbeamtung viele Fragebögen ich denken nicht dass ein Myom da schädlich ist bei der Einstellung im Zweifel fragen denn falsche Angaben rächen sich dagmar
Liebe Dagmar, danke für deine Antwort. Auf einem Fragebogen soll ich halt nicht letzten Krankenhausbehandlungen auflisten. Die Abtreibung würde ja hierunter fallen, daher weiß ich jetzt nicht so recht... Wenn ich es verschweige und es dann später rauskommt... Die meisten Amtsärzte in meiner Stadt sind übrigens Frauen, ob das jetzt positiv/negativ ist, weiß ich nicht.
...und wenn Du von "Ausschabung" schreibst, wenn eine vorgenommen wurde..? Wäre dann ja die Wahrheit. Oder wird nach stationären Krankenhausaufenthalten gefragt..? Dann würde eine ambulante Abtreibung ja nicht darunter fallen...
Es wird nach den letzten Krankenhausbehandlungen gefragt. Dann muss ich es wohl doch angeben. Und es war eine Absaugung, keine Ausschabung. Trotzdem danke!
dann schreib es rein besser es stört sich einer dran als dass es hinterher rauskommt dagmar
Was haltet ihr von einem gynäkologischen Eingriff