Sehr geehrter Professor Hackelöer, ich weiß, dass sie so keine Diagnose stellen können, bitte aber um eine Einschätzung. Bei 11+2 war ich beim ETS. Die Untersuchung ging sehr schnell und meine Frauenärztin meinte gleich die Nackenfalte wäre riesig bzw. es gäbe eine große Wasseransammlung am Rücken. Diagnose: Hygroma Colli Ich bin dann ins Krankenhaus zu einem sehr erfahrenen Arzt (Degum 3) mit besserem Ultraschallgerät. Er untersuchte sehr genau und meinte, vermutlich läge ein Messfehler vor und die Eihaut wäre fälschlicherweise zur Berechnung herangezogen worden. Man müsse aber in dem Fall genau hinsehen, um das zu erkennen. Alles andere war laut ihm im Normalbereich. Auch das Nasenbein war darstellbar. Einzig in einer bestimmten Perspektive konnte er eine Verdickung im Nacken sehen, wobei er sich da nicht 100% sicher war. Wir wurden an die Uniklinik überwiesen wo ebenfalls ein Arzt mit Degum 3 ausführlich schallte. Schwangerschaft 12+1, SST 66,2mm Nackenfalte: 6,57 mm Nasenbein hypoplastisch bei 1,7 mm singuläre Nabelschnuraterie Alles andere war unauffällig. Unser Alter: 30 Uns ist bewusst, dass der Befund eher für eine Chromosomenstörung spricht und wir warten auf das Ergebnis der Chorionzottenbiopsie. Trotzdem zwei Fragen: Wie können diese unterschiedlichen Ergebnisse zustande kommen? Insbesondere beim Nasenbein? Wir haben 2 Schallbilder. Das vom Krankenhaus, das das Baby mit der vermeintlichen Eihaut zeigt, die jetzt offensichtlich doch eine Wasseransammlung bzw. die Nackenfalte ist. Von der Uniklinik haben wir ein Bild aus der gleichen Perspektive. Dort ist ebenfalls die Wasseransammlung zu sehen. ABER sie ist im Vergleich kleiner geworden. Wäre das ein gutes Zeichen? Mit freundlichen Grüßen Bäumchen85
von Bäumchen85 am 30.12.2014, 08:50