Lieber Professor Hackelöer, ich habe dieses Jahr eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. Schwanger wurde ich mit 34 Jahren, auf die Welt kam sie, als ich 35 war. Wir wünschen uns eventuell ein zweites Kind, haben aber die Sorge, dass es aufgrund meines Alters zu einer Fehlbildung oder einem genetischen Defekt kommen könnte. Ich habe gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit ein Kind- zum Beispiel mit einer Trisomie - zu bekommen, höher ist, wenn die Frau über 35 ist. Bei meiner Recherche bin ich aber auch auf eine Studie gestoßen, nach der diese Gefahr geringer ist, wenn man bereits ein gesundes Kind hat. Allerdings habe ich nur diese eine Studie gefunden und weiß nicht, wie aussagekräftig dies ist (https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/nicht-nur-das-alter-entscheidet-ueber-das-risiko-fuer-down-syndrom/). Außerdem frage ich mich, ob ich selbst einen Einfluss nehmen kann, zum Beispiel durch gesunde Lebensführung, Sport etc. Wie schätzen Sie die Situation ein? Ist die oben genannte Studie aussagekräftig oder spielt es ihrer Meinung nach keine Rolle? Herzlichen Dank für Ihre Mühe.
von Himbeere_ am 24.05.2023, 22:07