Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Doppler in der Frühschwangerschaft doch mit Risiken verbunden

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Doppler in der Frühschwangerschaft doch mit Risiken verbunden

mtajdari

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Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, Ich hatte Ihnen schon letzte Woche eine Frage gestellt, da ich mir Sorgen gemacht hatte, da bei mir mit einem sehr kurzen Zeitabstand zweimal Doppler gemacht worden ist. Einmal davon sogar vaginal. Sie hat mich beruhigt, in dem Sie geschrieben hatten, dass die Untersuchung keine Auswirkung auf das Kind hat. Jetzt habe auf dieser Page an anderer Stelle gelesen, dass Sie schreiben, dass der Doppler ungefährlich ist für Mutter und Fetus, wenn er ab der zweiten Schwangerschaftshälfte benutzt wird. Der Beitrag ist von Februar 2005. Leider trifft das ja nicht bei mir zu. http://m.rund-ums-baby.de/schwangerschaft/untersuchungen/doppler-ultraschall.htm Wie kann ich das verstehen? Dann war die Behandlung doch nicht ohne Risiken. Vielen Dank im Voraus. M. Tajdari


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo mtajdari, grundsätzlich gilt,daß man den Doppler nie ohne Grund einsetzen sollte-ob Früh-oder Spätschwangerschaft und,daß diskutiert wird,ob bei extrem langer kontinuierlicher Anwendung(>12 Stunden immer an der gleichen Stelle )mit maximaler Leistung Zellreaktionen auftreten könnten. Diese Anwendungsform gibt es aber nicht und bisher ist auch nach weltweiten millionenfachen Doppleruntersuchungen in der Frühschwangerschaft nicht publiziert,daß Schäden aufgetreten wären. Also keine Angst,aber Untersuchung immer mit einem medizinischen Grund. Alles Gute Prof. Hackelöer


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