Mumof4love
Guten Tag, bei unserem Baby wurde durch Zufall in der 33SSW eine ductus venosus agenesie diagnostiziert. der NIPT Test und alle weiteren feindiagnostischen Untersuchungen von einem absoluten Experten der Praenataldiagnostik waren alle komplett unauffällig. jetzt stand die FWU im Raum. Der Experte riet uns allerdings ab, da er sonographisch keinerlei Anhaltspunkte für chromosomenanomalien oder weitere Fehlbildungen sieht und meinte, die FWU könnte nur unnötig Unruhe stiften. es liegt bei der DVA die intrahepatische Form vor mit normalem Anschluss der vena umbilicalis. ich bin trotzdem maximal verunsichert und mache mir wahnsinnig große Sorgen. wie würden Sie entscheiden und wie sind Ihre Erfahrungen bezüglich derLangzeitprognose von Kindern mit ähnlicher Geschichte. vielen herzlichen Dank im Voraus!
Hallo Mumo4love, eine Amniozentese hätte zum jetzigen Zeitpunkt bei unaufälliger Organdiagnostik keinen großen Sinn mehr,da auch ein besonderes Ergebnis keinen Einfluß auf die Geburtsplanung haben würde.Wenn man das will,kann man ja auch nach der Geburt noch eine genetische Untersuchung des Kindes durchführen. Wegen der Probleme/Prognose für das Weitere des Kindes bin ich nicht der richtige Ansprechpartner,da ich ja nur mit der Diagnstik befasst bin.Danach erfolgt die weitere Beratung durch erfahrene Kinderärzte.Diese Beratung kann schon vor oder nach der Geburt erfolgen,vielleicht schon in der Geburtsklinik,wenn diese über eine Neugeborenenabteilung mit erfahrenen Kinderärzten verfügt. Alles Gute Prof. Hackelöer
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