Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, wir hatten am 07.06. schon einmal Kontakt bezgl. des Vorbefundes diskrete Hydronephrose und Nabelschnurarterie. Vielen Dank nochmals für Ihre damalige Stellungnahme. Nun hatte ich am Freitag (24+2SSW) die Kontrolluntersuchung. Die Diagnose lautet wie folgt: Unverändert diskrete Hydronephrose (rechts 10,8mm x 11,7mm, links unauffällig - Befund vom 6.6.11 re. 6,0mm, links unauffällig) und singuläre Nabelschnurarterie. Zeitgerechte und unauffällige fetale Entwicklung. Unauffällige Echokardiographie. Grenzwertig erhöhter utero-plazentarer Widerstand rechts. Weiteres Vorgehen: Wachstums- und Dopplerkontrolle in 5-6 Wochen. Das Gewicht (Hadlock BPD-KU-AU-FL) wurde auf 655g geschätzt (Gewicht am 6.6. 381g) Nun hätte ich doch gerne Ihre Meinung zu den neuen Befunden (alle Vorbefunde siehe auch 07.06. Teufelchen33 Fruchtwasseruntersuchung nötig?) Wie beurteilen Sie die neuen Befunde? Gibt es einen berechtigten Grund zur Sorge für uns, dass wir ein behindertes Kind bekommen - sprich sprechen diese Befunde für eine ernsthafte Erkrankung/Behinderung? Die Ärztin aus der Hamburger Praxis verunsichert uns immer wieder, sagt zum einen alles sei soweit gut, aber zum Anderen einen Ausschluss über Gendefekte bringt nur die invasive Diagnostik. Wir haben uns auch dieses Mal gegen eine Fruchtwasseruntersuchung entschieden, da meine niedergelassene Gynäkologin im Vorfeld meinte, dass alle erhobenen Befunde nicht für Trisomie o. ä. sprechen würden. Vorab nochmals vielen Dank für Ihre Stellungnahme Teufelchen33
von Teufelchen33 am 05.07.2011, 09:41