Frage: was noch als brotbelag

Hallo meine tochter 11monate unten 2 zähne bekommt seit ca 2 wochen am abend 1ooml milch und eine scheibe brot, hatte mit weißbrot angefangen dann mal graubrot und auch taost ( weiß und vollk) jetzt meine ich meine kleine mag das evnt nicht mehr, bin mir aber nicht sicher, gestern wollte sie zb gar nix essen auch keinen brei hab dann ne flasche gegeben, glaub das oben ein zahn kommt.sie bekommt auf das brot butter und abwechseld teewurst, leberwurst oder buko schmierkäse. Hatte mal brokoli zum brot dazu gereicht hat sie gegessen kohlrabistifte mochte sie gar nicht püriert kein thema, gestern versucht banane zu geben auch nicht genommen.welchen belag kann ich noch nehmen und was dazu kochen an gemüse oder so? was kann ich ab märz geben zum frühstück? da ist sie 1 jahr alt und ich wollte dann keine flasche mehr geben, brot und welchen belag oder Kindermüsli von hipp? ab wann kann ich kakao geben? gibt es kucherezept für den ersten geb ohne zucker??? zur zeit sieht der plan meiner tochter soaus: morgens 7-8h 230ml ha, mittags 11-12h selbstgekochtes mittagessen ca 200, nachmittag 1 obstgläschen mal mit getreide oder jogurt Quark, abends 1 scheibe brot 100ml 3,5% milch. zwischendurch ab und zu mal ein brötchen zu knabbern oder babykeske. trinkt zusätzlich zw 300-500ml tee oder wasser am tag aber immer unterschiedlich. würde mich sehr über antwort freuen. ganz lieben dank

von natale am 08.02.2012, 12:55



Antwort auf: was noch als brotbelag

Hallo natale möglich ist, dass das Zahnen den Appetit etwas dämpft. Der Gurnd vermutlich dennoch eher in der normalen Entwicklung. dein Baby möchte größer und selbständiger werden. Es geht auf ins zweite Lebensjahr. Dein Baby wird zum Kleinkind. Die Verweigerung des Breies geschieht bei vielen Babys meist ganz plötzlich, so wie du das auch erlebt hast. So um den 10.Lm herum. Voilà,die Familienkost kann Einzug halten. Fingerfood schafft nun den nötigen Anreiz. Diese Art der Nahrungsaufnahme war bei deiner Kleinen auch schon ein voller Erfolg und sie konnte Brot kennen-und liebenlernen. Lass dich nicht entmutigen, sondern biete deiner Kleinen immer wieder die vertrauten Speisen an. Durch Neugier wird sich die Auwahl bald von selbst vergrößern. Hilfreich ist es, den Speiseplan samt Angebot, rhythmisch in den Tagesablauf einzubinden. So hast du einen ungefähren Überblick über Cirkamengen und kannst darauf vertrauen, dass deine Kleine essen würde, wenn sie wollte. Als Brotbelag eignen sich Frischkäse, Avocado, Tartex Primabella (Reformhaus) - das ist ein vegetarischer und milder, leicht süßlich schmeckender Brotraufstrich. Oder in Absprache mir dem KiA evtl weisses! Mandelmus. Auch möglich sind Fleischbreizubereitungen (Babybrei) aus dem Gläschen. Butter pur oder milder Scheibenkäse wie Edamer, sind okay. Biowurst kannst du geben, sobald ein Baby älter als 1 Jahr ist. Zu Brot kannst du Alternativen finden, weil die Kleinen auch nicht immer Lust haben, zu kauen. Nudeln, Couscous, sind abends eine Ergänzung zur Milch, Morgens nehmen manche Kinder gerne ein Müsli an. Brot zu kauen ist anfangs für die Kleinsten spannend. Sie essen das, was Mama und Papa essen und sind damit eine Weile meist zufrieden. Es ist eine Abwechslung zum Brei: es darf gekaut werden, Brot kann mit allen Sinnen wahrgenommen und erfahren werden - mit den Händen wird es befühlt, zerpflückt, mit den Augen bestaunt, mit der Zunge ertastet. Auch andere Lebensmittel werden auf diese Weise kennengelernt. Nach einer Weile lässt bei nicht wenigen Babys die anfängliche Begeisterung nach. Es wird ihnen zu mühselig, alles kauen zu müssen und gerne wollen sie wieder vermehrt breiige Speisen haben. Dem kann man entgegenkommen, in dem man breiige Speisen mit festeren Speisen mischt. Kartoffelbrei mit Gemüsestückchen, Spaghetti Bolognese, Schupfnudeln mit Apfelmus... So, jetzt bin ich zwar vom Thema abgekommen, konnte dir damit vielleicht aber das Verhalten deines Sohns möglicherweise etwas erklären. Biete Brot ruhig weiterhin an. Schön in kleine Häppchen geschnitten, damit er die selbst essen kann. Dazu gibst du Müsli oder andere breiige Speisen und eine ergänzend sättigende Portion Trinkmilch. Im Müsli hast du ebenfalls eine solche Kombination: es gibt spezielle Kindermüslis, bei denen die Zutaten a) für Kleinkinder geeignet sind (ohne grobe Nussstückchen) und b) die Zutaten fein vermahlen wurden, was leicht essbar ist und sich positiv auf die Verdaulichkeit auswirkt oder c) Müslis, die extra mit Nährstoffen angereichert sind. Mach eine Müsli selbst. Das geht ganz einfach: Nimm die feinen, kleinblättrigen Haferflocken als Basis. Hafer ist, verglichen mit anderen Getreideflocken, super. Denn er ist leicht verdaulich und sättigt gut, ist ausserdem reich an vielen weiteren guten Nährstoffen.. Nach Belieben kannst du da noch Cornflakes zugeben oder weitere Cerealien, dann würden noch Rosinen bzw Trockenfrüchte allgemein dazu passen. Du kannst es auch mit frischem Obst (Banane) ergänzen. Milch drüber. Fertig. Die Flocken kannst du einfach mit Milch übergiessen und mit weiteren Zutaten mischen. Bspw Rosinen, ungesüßte (und zerkleinerte) Cornflakes, geriebenes Obst wie Apfel oder gemuste Banane, weitere Zutaten (ausser groben Nußstückchen wegen Verschluckungsgefahr, Mandelmus okay.) nach Wahl. Dieses Müsli ist ganz basic und sehr variabel. Haferflocken sind sozusagen die Mutter aller Müslivariationen :-). Der Rest kann nach und nach individuell dazu gemischt werden. Cornflakes geben Knusperfeeling. Kokosflocken geben Geschmack und machen satt. Dazu Kuhmilch - fertig. Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 10.02.2012



Antwort auf: was noch als brotbelag

Meine fand in dem Alter zerdrueckte Avokado auf dem Brot ganz toll!

von streepie am 08.02.2012, 15:46



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