Frage: Mein Kind ernährt sich sehr einseitig

Hallo!! Meine Tochter 4 1/2 Jahre ernährt sich sehr einseitig. Sie isst eigentlich nur Nudeln, Reis und Spätzle. Mit Kartoffeln brauch ich erst gar nicht anzukommen - egal in welcher Form ob Bratkartoffel, Pellkartoffel, Salzkartoffel, Kartoffelsalat isst sie eine Gabel das wars dann aber auch schon und Kartoffelbrei isst sie wenn sie gut drauf ist mal richtig viel und dann wenn ich ihn das nächste Mal serviere isst sie gar nix davon. Das selbe ist mit Gemüse. Als Baby bzw. Kleinkind hat meine Tochter eigentlich alles an Gemüse gegessen ( Karotten, Erbsen, Mais, Kohlrabi, Bohnen, ) und jetzt, grade mal daß sie einen Löffel Karotte ist. Auch egal in welcher Form, ob aus der Dose oder Karottengemüse frisch gemacht sie isst es einfach nicht mehr. Nun zum Obst - es geht ab und zu mal ein Stück Apfel, eine Banane, oder Weitrauben, aber nicht wirklich viel. Und auch nicht jeden Tag, vielleicht 1 mal die Woche. Was sie gerne mag, sind rohe Gurken, die isst sie auch. Sie isst auch sehr Wenig Fleisch und Wurst, dafür umso mehr Käse ( Camembert leicht - nur den ) und Joghurt geht auch immer. Wurst nascht sie ab und zu mal ein Wienerle, nen Pfefferbeisser oder eine Leberwurst. Fleisch ist je nach dem was es gibt auch so ne Sache, gibt es z.B. Schnitzel mit Pommes isst sie NUR Schnitzel, mach ich hingegen Geschnetzeltes mit Spätzle, isst sie NUR Spätzle mit Sosse. Naja und Brot mag sie auch nicht. Sie isst Mittags immer eine Semmel und das schon seit 1 1/2 Jahren oder ab und zu auch mal eine Breze, aber Schwarzbrot geht gar net. Haben Sie für mich einen Tipp, wie ich meine Tochter ausgewogener Ernähren kann? Weil egal wie ich ihr den Teller hindekoriere, es bringt einfach nix - was sie net mag oder bzw. noch nie versucht hat, isst sie nicht. Wäre für Tipps sehr dankbar. Achso meine Tochter ist 113 cm groß und wiegt 17 Kilo, denke das ist okay. LG

Mitglied inaktiv - 24.09.2013, 10:20



Antwort auf: Mein Kind ernährt sich sehr einseitig

Hallo, dein Kind verhält sich völlig altersgemäß. Mit Beginn des Kindergartenalters, mit etwa 3 Jahren, werden Kinder häufig (nicht alle, aber sehr sehr viele) extrem wählerisch und ihre Speisenauswahl klein, die Ernährung scheinbar einseitig. Von Einseitigkeit der Ernährung mit einer daraus möglicherweise resultierenden mangelnden Aufnahme lebensnotwendiger Nährstoffe spricht man, wenn bestimmte Lebensmittelgruppen komplett im Speiseplan fehlen. Wenn etwa keine Milch(produkte) gegessen werden, oder Obst/Gemüse komplett verweigert würde. Die Auswahl deiner Tochter erscheint von außen betrachtet aber lediglich etwas monoton :-) Du wünschst dir mehr Auswahl und Vielfalt. Als Mutter kann man schon daran verzweifeln, wenn die lieben Kleinen nicht so essen wollen, wie man sich das wünscht, oder so wie es in den allgemeinen Ernährungsempfehlungen geschrieben steht. Kinder wissen nichts von Ernährungsempfehlungen und essen einfach dann, wenn es ihnen schmeckt, oder wenn sie hungrig sind. Was schmeckt gründet auf der persönlichen Erfahrung und an der Gewöhnung daran. Jedes Kind is(s)t unterschiedlich. Manche Kinder essen gern und viel und einfach alles bis auf wenige Ausnahmen. Manche Kinder essen wenig und sind dabei oft noch sehr mäkelige Esser. Das wichtigste Element ist zunächst einmal einfach die Tatsache, dass ein Kind überhaupt isst :-) Das klingt zunächst zwar sehr banal und ist dennoch die erste Vorraussetzung. Die ist bei euch erfüllt :-) Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen (essen). Auch hier wieder, evolutionsbiologisch betrachtet, eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Besonders bittere Speisen sind oft giftig. Deswegen wird ein bitterer Geschmack von Kindern meistens abgelehnt. Grüne Paprika schmecken gekocht meist bitter. Aber auch alte Möhren können manchmal bitterer sein. Auch das Mundgefühl ist für Kinder wichtig. Kinder sind sog. Supertaster. Geschmackseindrücke und Konsistenzen (das Mundgefühl) werden viel intensiver erlebt als bei anderen Personen. Kinder sind viel sensibler in ihrem Geschmacksempfinden. Das kann zu Ablehnung bestimmter Speisen führen. Magst du selbst alle Gemüsesorten gerne? Früher mochte ich persönlich wirklich viele (aber nicht alle) Gemüsesorten. Schwarzwurzeln bspw kann ich auch heute noch nicht essen. Und auch Rucola ist mir absolut zuwider....Da würden keine noch so guten Argumente zählen. Meine größere Tochter mochte zunächst auch kein Obst. Erst als Papa einmal Litschis ass, da fand sie daran großen Gefallen. Das kam völlig unerwartet. Auch heute isst sie nur Physalis und Mandarinen (saft), Litschis und Apfelsaft, Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Erdbeeren und Kirschen. Was du schreibst, beklagen übrigens nicht wenige viele Mütter: Das Kind möchte nicht das essen, was Mama will. Und das ist auch kein Phänomen der neueren Zeit. Nein, es war schon immer so. Auch zu Großmutters Zeiten, und auch während der sog. Hungerjahre, als Nahrung knapp war. Das zu essen, was Kinder kennen und ihnen schmeckt, gibt ihnen Sicherheit. Bis es schmeckt, müssen sie oft über 10 mal von etwas probieren, bevor sie wirklich gut akzeptieren. Die Kleinen müssen neue Speisen erst kennenlernen, neue Geschmackseindrücke sammeln, bewerten, neue Konsistenzen akzeptieren, kauen, selber essen lernen. Kleine Mengen können ausreichen. Freue dich, wenn dein Kind etwas gegessen hat oder auch nur probiert hat. Das ist besser als nichts und dein Kind lernt dazu. Kleine Probiermengen von etwa Neuem sind geanu richtig. Lieber eine Erbse als keine. Die Mengen sind steigerbar! Spielerisch erlebt, immer wieder die gleichen Dinge präsentiert, mit vielen Sinnen erfahren, das prägt nachhaltig. Hieraus bildet sich eine gute Basis! Lass deine Tochter in der Küche, bei der Speisenzubereitung, beim Einkaufen mit helfen. Kauft zusammen ein, lass ihn mal eine Gemüsesorte oder Obstsorte aussuchen. Auch die Dinge im Laden/im Garten/auf dem Feld/am Baum zu sehen, in der Hand zu halten, daran riechen, selber waschen, schälen, schneiden - das kann langsam die Neugier steigern. Finde ein paar Sachen, die dein Kind verlässlich isst. Naja, die hast du bereits gefunden. Mit dieser verlässlichen Basis, kann deine Kleine neue Essabenteuer wagen. Presse frischen Saft - besser noch - lass sie selbst einmal eine Mandarine auspressen und trinken. Macht zusammen Smoothies,die ihr vielleicht wegen der Konsistenz besser zusagen als Obst in Stückchen. Richte Obstspießchen, die ihr in Schokolade taucht. Wenn ihr das gefällt,wird sie bestimmt die Obstsorten bald auch ohne Schokolade essen - sie dient zunächst nur als Anreiz und Lockmittel. Oder bereitet zusammen eine Bananenmilch zu. Banane mit Milch in den Mixer/oder pürieren mit Pürierstab - fertig. Oder macht Eis am Stiel aus Obstpüree. Tomaten(sosse) ist ein Gemüse, das du vielseitig einsetzen kannst. Mögt ihr Pizza? zwar viel Text, aber doch einfach in der Zubereitung sind Kartoffelknödel: Zutaten: 1 kg Kartoffeln 150 g Kartoffelmehl 2 kleine Eier 1 EL Salz, ggf weniger Muskatnuss gerieben, nach Belieben 20 g Butter Die Kartoffeln mit Schale gar kochen. Mit kaltem Wasser abschrecken, schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Diesen Kartoffelbrei mit Kartoffelmehl (ca 150 g, je nach Flüssigkeit der Masse) Eier, Salz, Muskat und Butter gut verkneten. Etwas quellen lassen. Den Teig zu einer Rolle formen und in 8-12 Scheiben schneiden. Daraus- mit mehlbestäubten Händen- gleichmäßige Knödel formen. Noch besser klappt es, wenn du Einmalhandschuhe dafür benutzt und zum guten Verteilen des Kartoffelmehls und zum ersten Kneten einen flachen und großen Teigschaber verwendest. Die Knödel müssen eine glatte Oberfläche haben, damit sie beim Garen nicht zerfallen. Risse ggf mit heissem Wasser ausbessern. Einen flachen Topf mit Salzwasser (1TL pro Liter Wasser) zum Kochen bringen. Die Kartoffelknödel ins Wasser geben, erneut zum Sieden bringen und darauf achten, dass sie nicht am Boden kleben. Mit halb aufgelegtem Deckel bei mittlerer bis schwacher Hitze15-20 min ziehen lassen. Die fertigen Knödel mit einer Schaumkelle herausheben und in eine vorgewärmte Schüssel geben. In die Schüssel einen umgedrehten Kaffeetassenteller legen, damit überschüssiges Wasser weiterhin abtropfen kann und die Knödel nicht zu matschig werden. Fertig Macht zusammen einmal Nudeln selber: Nudeln selbstgemacht: 100g Weizenmehl Type 450 1 Ei 1 EL Olivenöl evtl Hartweizengrieß Teig verkneten, bis er schön glatt ist. Teig zu einer Kugel formen und mit Folie verpacken. Ca 1h in den Kühlschrank geben. Teig auswellen und Fomen ausstechen. Hier kann sich deine Tochter kreativ betätigen, wie mit Knete. Bspw so: http://www.rund-ums-baby.de/forenbilder/index.htm?seite=3&forum=kochen-fuer-kinder&bild=3#start http://www.rund-ums-baby.de/forenbilder/index.htm?seite=2&forum=kochen-fuer-kinder&bild=5#start dazu: Frische Tomatensosse: 4 Tomaten waschen, Butzen entfernen, kleinschneiden. In einem Topf mit mitteldickem Boden, mit frischem Basilikum und Olivenöl, etwas Wasser die Tomaten so lange dünsten, bis sie gut weich sind. Salz, Zucker dazu, Tomaten gut verrühren und zerdrücken. Die Sosse nach dem Abschmecken entweder so servieren - oder die Sosse durch ein Haarsieb streichen, um Kerne und Tomatenhaut zu entfernen. Die Sosse wird sämig, enthält einen Hauch an Basilikumaroma und passt zu Nudeln, Gnocchi. Wenn du noch geraspelte Möhre mitkochst, wird die Sosse milder. Dazu Fleischbällchen: Rindersteak (mageres Stück Fleisch eben kann auch Schwein sein) beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen, die Masse vorsichtig würzen, wenn nötig. Evtl Öl und/oder Semmelbrösel dazu und kleine Bällchen formen, im Ofen garen oder in der Pfanne herausbraten. Pflanzt auf der Fensterbank eine Bohnenpflanze. Die darf dein Kind hegen und pflegen, schliesslich ernten, kochen und essen. Ladet zu diesem Schmaus das Kuscheltierchen ein... Kocht zusammen Marmelade. Gebt Früchte in einen Topf, hier darf dein Sohn rühren und riechen (!) und die fertige Marmelade der Oma schenken. Über Umwege kann man langfristig manchmal viel erreichen. Kinder suchen sich Vorbilder in Essenangelegnheiten. Häufig sind das die Eltern oder nur Mama oder nur Papa. Manchmal die Oma oder eine Freundin. Die Kleinen lernen insgesamt durch Beobachtung. Was von den Personen im Umfeld immer und immer wieder gegessen wird und immer und immer wieder auf dem Tisch steht - hier trauen sich die Kinder schliesslich irgendwann einmal zu zugreifen und zu kosten. Richte Obst als hübsches Bild arrangiert in mundgerechten Stückchen. Ein sehr schönes Buch zu diesem Thema ist: Die Reise in der Suppenschüssel von Sabine Bohlmann, unter Mitarbeit von Fumi Dehnst, Verlag vgs, Egmont Verlagsgesellschaften. Endlich habe ich ein Buch gefunden, das ich schon lange suchte.... Es verbindet Essen und Spielen und Basteln mit Spaß und Genuss. Meistens ist es sogar so, dass Kinder Obst/Obstsäfte gerne essen/trinken und auch ein bis zwei oder mehrere Gemüsesorten durchaus gerne essen. Nur eben nicht alle und da wählerisch werden. Tomaten, Kartoffeln, Gurken... all das steht meist hoch im Kurs. Pizza, Pommes - auch das ist im weitesten Sinn Gemüse. Was du tun kannst, ist auf Wiederholungen achten. Kinder fordern uns Eltern immer wieder. Um dabei die Oberhand zu behalten, hilft es, Regeln aufzustellen. Damit lernt auch dein Kind bald gut umzugehen. Welche Regeln, die sie wenigstens zum Probieren neuer Speisen ermutigen, könnten sinnvoll sein? Wichtig wäre, dass ihr euch genügend Zeit zum Essen nehmt. Mit regelmäßigen Mahlzeiten und einem zumindest theoretisch ausgewogenen Speiseplan (das Angebot liegt vor), liegst du genau richtig. Setze dich nicht erwartungsvoll zu Tisch und schaue auf den mit Essen bestückten Teller, ob deine Tochter nun brav isst oder nicht. Esst einfach zusammen, kontrolliere nichts und esst mit Genuss viele leckere Dinge! Achte vor allem auf Routine, Rituale und dein persönliches Vorleben. Biete ihr eine verlässliche Basis an Nahrungsmitteln und Speisen und lass sie den Rest neuartiger Speisen selbst erkunden. Kartoffeln, Gemüse/Obst, Ei, Käse, Brot, Nudeln, Milchprodukte, Fleisch etc bieten einen verlässlichen Grundstock und sind eine solide Basis für eine gesunde Ernährungsweise. Langsam lässt sich die Palette der geliebten Gerichte erweitern. Den Zeitpunkt dafür bestimmen oft unerwartete Momente und Situationen. Manchmal ist so eine Situation nicht der Esstisch, sondern vielleicht der Spielplatz, bei der Oma, im Urlaub, im Restaurant etc Das macht doch Hoffnung, oder? Also dann Grüße B.Neumann sieh ggf noch hier: http://www.rund-ums-baby.de/kochen-fuer-kinder/beitrag.htm?id=37931&suche1=zeitpunkt+erwart&seite=1

von Birgit Neumann am 25.09.2013



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