Liebe Frau Dr Esch! Unser Sohn ist 6 Jahre alt. Dank starkem "black stain" ist Karies zumindest als Laie nicht erkennbar. Bei der Untersuchung im August waren die Zähne laut Zahnärztin super. Heute waren zwei Löcher, so tief, dass sie eine Wurzelbehandlung erfordern würden. Zudem hat er eine Entzündung im Zahnfleisch, fast erbsengroß - weswegen ich eigentlich hingegangen bin. Die Zahnärztin hält eine Wurzelbehandlung in diesem Alter für nicht sinnvoll. Hat die beiden Zähne mit dieser Metallnadel gesäubert, aber nicht gebohrt. Sie hat sie einfach mit bunter Kinderfüllung verschlossen. So gelangen keine Essensreste mehr nach innen. Allerdings ist der Karies noch im Zahn drin und zerstört weiter. Auch Entzündungen können weiterhin entstehen - für diese hat sie jetzt mal ein Antibiotikum verschrieben und später müssen wir It Zahnärztin schauen, ob sie auftreten. 1.) Wie schnell kann so tiefer Karies entstehen? Reichen halbjährliche Untersuchungen dafür nicht bei guter Zahnhygiene? 2.) Ist eine Wurzelbehandlung wirklich umgehbar? Wird der Zahn so nicht mehr und mehr zerstört, bis er rausfällt, noch bevor die bleibenden da sind? Abgesehen von permanenten Entzündungsherden im Körper.. Kann das gut gehen, den Zahn auf diese Art bis zu den Bleibenden zu erhalten? Leiden die Bleibenden unter dem Karies-Milleau? 3.) Soll ich ein Röntgenbild machen lassen, um weiteren Karies ggf früh zu sehen? Liebe Grüße Sundial
von sundial08 am 24.01.2023, 21:10