Hallo, wir brauchen dringend Ihren Rat. Unsere Tochter (4 Jahre) hat seit letzten Sonntag Zahnschmerzen am rechten unteren Backenzahn. Wir waren am Montag dann bei einem Zahnarzt, der uns empfohlen hat mit ihr in eine Zahnklinik zu fahren. Dienstag sind wir dann in eine Kinderzahnklinik und haben sie dort erstmal vorgestellt. Es wurde dann auch ein Röntgenbild gemacht. Leider hat sie sich nicht großartig behandeln lassen. Die Zähne konnten gezählt und geputzt werden, mehr auch nicht. Es wurde erstmal ein Termin für den April mit Lachgas vereinbart…da vorher nichts frei war und die Schmerzen angeblich von alleine weggehen sollen. Nun wurde es am Freitag wieder so sehr schlimm, dass wir sie aus der Kita abholen mussten und wieder in die Klinik fuhren. Dort wurde dann versucht ihr die Lachgasmaske aufzusetzen, was aber auch nicht funktionierte und sie Angst hatte. Nun hat man uns gesagt, dass nur noch eine Vollnarkose die letzte Möglichkeit wäre und die Klinik sich dann bei uns meldet, sobald ein früherer Termin frei ist. Denn unser Termin ist erst im August. Bis dahin soll sie mit Schmerzsaft durch den Tag kommen, mit was ich überhaupt nicht einverstanden bin. Sie sei kein Notfall. In der Narkose soll gleich das komplette Gebiss sarniert werden und falls nötig Wurzelbehandlungen durchgeführt werden, womit ich ebenfalls nicht einverstanden bin. Aber man hat kein Mitspracherecht, ansonsten findet der Termin erst gar nicht statt. Ich würde gerne Ihre Meinung dazu hören. Sie würde an den offenen Stellen auch feste Platzhalter bekommen. Ansonsten würden wir uns auch mal eine zweite Meinung in einer anderen Klinik einholen wollen. Der Zahn ist wohl nicht mehr zu retten und muss raus, im gleichen Atemzug sollen zwei weitere gezogen werden. Einer wurde mal aufgebohrt und offen gelassen, dort kann sie auf der anderen Seite auch nicht mehr kauen. Vielen Dank!
von Annipo am 25.02.2024, 09:27