Sonnenblume0808
Hallo Herr Dr. Hellmeyer, im Jahre 2008 habe ich meine Tochter nach Einleitung spontan bei 38+1 entbunden. Die Einleitung war erforderlich wegen Auftreten einer schweren Präeklampsie. Leider kam es zu erheblichen Geburtsverletzungen, u.a. einem hohen Scheidenriss. Dieser musste operativ unter Vollnarkose versorgt werden. Da man sich erst spät zu diesem Schritt entschloss (der Kreislauf war am Kollabieren), habe ich seinerzeit sehr viel Blut verloren, mein Hb lag gerade mal noch bei 5. Das Schlimme ist, dass ich das bei vollem Bewusstsein miterlebt habe, also miterlebt habe, wie ich immer schwächer wurde, und im Grunde dabei war, mit dem Leben abzuschließen. Nun bin ich wieder schwanger (Ende 5. Monat) und nur beim Gedanken an die Geburt verkrampft sich mir alles. Frage: Stellt diese Erfahrung eine sichere Indikation für einen KS dar oder könnte es da Probleme im Krankenhaus geben (bei meinem Gynäkologen gewiss nicht)? Und: wann wird man solch einen KS ansetzen? Ca. 2 Wochen vor dem errechten ET oder später? Besten Dank! Sonnenblume
Hallo, ganz klar ist Ihr traumatisches Erlebnis ein Grund für einen Kaiserschnitt, auch, wenn die 2. Geburt meist viel schneller und besser klappt. Aber dann dürfen Sie die geschilderte Angst nicht haben...Eigentlich würde man den geplanten Kaiserschnitt für die 39+0 SSW ansetzen, ist am besten fürs Kind. Sollte es früher losgehen, kann man dann ja sofort, auch nachts, den Eingriff durchführen. Die Indikation zum Kaiserschnitt sollte aber unanfechtbar sein. Alles erdenklich Gute
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