Hallo!
Mein Sohn (22 Mon) trinkt morgens immer noch gerne seine 3-er Milch von HIPP. Dazu gibt es dann Brot,Wurst und Käse....
Meine Frage dazu, mein Mann hat nun 2 Karton "Kindermilch BIO ab 12 Mon" geholt, statt der 3-er Milch von HIPP. Kann ich diese jetzt einfach wechseln?
Und : Was kann ich meinem Kleinen alternativ zum trinken morgens anbieten, damit er von der HIPP Milch ganz weg kommt? Oder kann man diese auch länger geben??
Eines noch: Wir sind "abned-esser". D.h. wir essen abends warm. Meinem Sohn mache ich aber immer noch vorher seinen Abendbrei von HIPP. Den ißt er sehr gerne und auch viel. Ich habe es schon einmal umgekehrt versucht, also ihn erst bei uns mitessen lassen und wollte dann Brei geben. Aber bei uns hat er sich nicht satt gegessen (es gab Spaghetti die er aus dem Glas gerne ißt!). Er hat mehr gespielt statt gegessen und war durch uns sehr abgelenkt. Später wollte er auch nicht mehr viel Brei. Die Nacht war entsprechend. Er wachte 3-4 mal auf, wegen Hunger! Erst nachdem ich ihm eine Milch machte war es wieder gut.
Frage: Was kann ich ihm alternativ zu seinem Brei abends geben, und was füttere ich ihm dann mittags?? Zur Zeit bekommt er mittags immer frisch gekocht (Kart-Gemüse-Fleisch/Eier/Fisch) oder auch mal ein Gläschen. Das ißt er alles bis auf den letzten Krümel auf :-)
Ich bin etwas ratlos, denn ich will ja nicht das er durch eine Umstellung nachts vor Hunger wach wird. Da lasse ich es lieber alles wie es ist.....
oder? Haben Sie einen Tip?
Danke schon jetzt und eine schöne Woche
LG Heki
Mitglied inaktiv - 02.09.2010, 12:03
Antwort auf:
Unterschied 3-er Milch von HIPP und Kindermilch BIO ab 12 Mon und....
Hallo Heki,
schön, dass Ihr Sohn mit der HiPP 3 so gut zurechtkommt. Sie haben keinen Druck, Ihren Kleinen von HiPP 3 weg zu bekommen. HiPP 3 kann ohne Probleme im Kleinkindalter und darüber hinaus gegeben werden.
Vielleicht gefällt Ihrem Kind „HiPP Kindermilch“? Das ist die Gelegenheit es mit einer „fremden“ Milch zu versuchen! „HiPP Kindermilch“ ist normalerweise die Milch für´s Kleinkindalter, weil sie etwas „leichter“ ist und somit mehr Platz für die restlichen Lebensmittel (Brot, Wurst und Käse) lässt. Einfach ausprobieren.
Schön, dass Sie abends alle zusammen ein gemeinsames Essen genießen können, das tut der ganzen Familie gut. Wenn in der Familie abends eine warme Mahlzeit gegessen wird, gibt es mittags dann die Speisen, sie sonst am Abend gegessen werden. Das ist in der Regel ein belegtes Brot mit einer Tasse Milch oder ein Müesli.
Offensichtlich fällt Ihrem Sohn die Umstellung auf das normale Familienessen am Abend noch schwer. Es spricht nichts dagegen, dem Kleinen vorerst noch Milchbrei zu geben und ihn lediglich vom gemeinsamen Essen naschen zu lassen. Dann ist es mittags allerdings auch weiterhin sinnvoll für den Kleinen ein ausgewogenes Mittagessen zu kochen. Irgendwann kommt es ganz von selbst, dass sich der Kleine von seinem Brei verabschiedet.
Alternativ könnten Sie Ihrem Söhnchen abends soviel er möchte vom Familientisch geben und hinterher das Essen mit einer ordentlichen Tasse Milch abrunden. Hat sich der Kleine an diese Variante gewöhnt und nimmt eine größere Menge Essen vom Tisch zu sich, könnte das Mittagessen etwas kleiner ausfallen. Denkbar sind eine Gemüsesuppe und ein Stückchen Brot, ein belegtes Brot mit etwas frischem Gemüse (Tomate, Gurke) kombiniert mit einem Getränk oder ein Müesli aus Joghurt, Getreide und Obst.
Bei Umstellungszeiten braucht es immer etwas Zeit, bis der richtige Weg gefunden ist. Erspüren Sie, was für Ihren Kleinen das Richtige ist. Hier können Sie nichts falsch machen.
Viele Grüße
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 03.09.2010