Guten morgen Fr.Klinkenberg,
mein sohn ist 4 woche alt u von anfang an bis 3 woche habe ich ihm gestillt u noch da zu Aptamil pre gegehben weil er immer noch hunger hatte.ER trink immer so 130 ml auch von anfang an...jetzt mittleiweile 170ml hat er auch schon geschaft 200ml!Jetzt habe ich auf Aptamil gewekselt 4 mal hatt er 170 ml jeder 2 std.!!!!!!!Da von hatt er bauchschmerzen u jetzt krieg er wieder pre !
Er schlaft sehr schlecht u immer hat hunger!!!
Essen tut er ca.2,5 std.u immer viel...
Was soll ich machen?Andere milch kaufen?Er wiegt bei geburt 3400g u jetzt hat er ca.5kg!!!
bitte helfen sie mir!Danke
glg qimi
Mitglied inaktiv - 10.01.2011, 09:03
Antwort auf:
Mein sohn wird nie satt!!!
Hallo guten Morgen,
Ihr Söhnchen ist ja noch ganz klein und zählt mit seinen vier Wochen noch zu den Neugeborenen. Meist haben diese noch den Rhythmus, den sie vom Mutterleib her kennen. Dort wurde der Kleine Non-Stop versorgt.
Im Durchschnitt trinkt ein Baby innerhalb von 24 Stunden ca. die Menge, die 1/6 seines Körpergewichtes entspricht. Die Milchmengen pro Mahlzeit können deutlich schwanken, da ein Baby zu den verschiedenen Tageszeiten unterschiedlich Appetit hat. Liegt die tägliche Trinkmenge an Säuglingsmilchnahrung aber über einen längeren Zeitraum über 1000ml, ist es ratsam etwas regulierend einzugreifen.
Haben Sie schon einmal den Sauger kontrolliert? Die Milch sollte nicht herauslaufen, sondern langsam heraustropfen. Machen Sie während des Trinkens immer wieder kleine Pausen und lassen Sie Ihr Söhnchen aufstoßen. Beim Trinken einer Nahrung tritt nämlich die Sättigung im Vergleich zum Essen mit dem Löffel verzögert ein. Eine Kombination von Pre und 1-er Milch könnte ich mir ebenfalls gut vorstellen. Was halten Sie davon, einige Fläschchen Pre zu geben und zu den Zeiten, in denen Ihr kleiner Schatz erfahrungsgemäß mehr Hunger hat, die 1-er Milch zu füttern?
Bedenken Sie auch, dass nicht jedes Schreien Hunger bedeutet. Lenken Sie den Kleinen bevor Sie ihn sofort mit Nahrung versorgen, zunächst etwas ab, sprechen Sie ruhig mit ihm, streicheln Sie ihn.
Haben Sie keine Angst, sicher stabilisiert sich das Trinkverhalten mit der Zeit und pendelt sich die Menge auf ein gewisses Niveau ein. Sollten Sie in großer Sorge sein rate ich Ihnen zu einem Gespräch mit dem Kinderarzt oder Ihrer Hebamme.
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 11.01.2011