Hallo :-) Vorweg möchte ich erwähnen, dass ich eine schöne Geburt hatte und sehe zufrieden mit war- es handelt sich nur um Interessensfragen. Ich habe am 26.11 unsere Tochter entbunden und kam mlt Wehen sowie 4 cm geöffnetem Muttermund in die Klinik. Bereits 45 min später war er schon bei 10 cm und ich bekam den Drang zu pressen. Die Hebamme sprach gegenüber des Oberarztes von einer „kleinen Rakete“. Während der Geburt meinte sie zu mir, sie müsse in der nächsten Wehen nochmal untersuchen, um zu sehen, wie das Kind sich „unter der Wehe verhalte“. Deshalb sollte ich sagen, wenn sich die nächste Wehe ankündigt. Was war damit gemeint bzw. wozu dient dann die Tastuntersuchung? Nach 2 Stunden berieten sich Arzt und Hebamme, ob ein Dammschnitt oder der Kristellergriff angewendet werden sollte- nun war ich etwas stutzig, wo es doch bisher laut Aussage beider so „schnell gegangen sei“. Dann bekam ich einen Termin Tropf mit Oxytocin mit der Begründung, wir bräuchten „für das Ende gute Wehen“. 15 Minuten später war sie dann schon da! Aus welchen Gründen wird denn eventuell ein Tropf so kurz Schluss gegeben? Ich weiß, dass jede Geburt individuell ist und sie aus der Ferne keine Diagnose stellen können, aber es gibt doch bestimmt beispielhafte Indikationen. Vielen lieben Dank und liebe Grüße, Carina B
von Angela 188 am 11.02.2020, 17:41