Mitglied inaktiv
Liebes St. Anna Team, da bei mir in der 13. SSW eine Plazenta praevia totalis diagnostiziert wurde, hat meine Ärztin zwei Wochen später letztmalig eine vaginale Untersuchung durchgeführt, die auch prompt Blutungen auslöste. Mit der Begründung, dass jede weitere Untersuchung neue Blutungen nach sich ziehen könne, wurde ab diesem Zeitpunkt nur noch US gemacht. Mittlerweile bin ich in der 39. SSW und der letzte US (in der 37. SSW in der Entbindungsklinik) ergab, dass es sich nur noch um eine tiefliegende Plazenta (2cm vom Muttermund) handelt. Ich hätte nun angenommen, dass meine Ärztin jetzt wieder vaginal untersuchen würde, um den Zustand von Gebärmutterhals und Muttermund zu beurteilen. Dies ist jedoch bei keiner der beiden zwischenzeitlichen VU's erfolgt und ich frage mich natürlich, ob dies in Ordnung ist. (Ich habe sonst immer großes Vertrauen zu meiner Ärztin gehabt, bei der ich auch schon seit 15 Jahren in Behandlung bin, aber einige sehr widersprüchliche Aussagen ihrerseits während der letzten Wochen und Monate lassen mich manchmal doch ins Grübeln kommen.) Vielen Dank platschi
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, wozu sollte zum jetzigen Zeitpunkt ohne Wehen eine vaginale Untersuchung notwendig sein? Es ist doch völlig egal ob der Gebärmutterhals jetzt weich oder hart oder kurz oder lang ist. Das Kind darf doch jederzeit kommen. Und vom vaginalen Befund kann man nichzt auf den Geburtstermin schließen. Vertrauen Sie Ihrer FÄ. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
Warum soll sie denn jetzt unbedingt vaginal untersuchen? Der Befund hat doch zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Konsequenzen. Sei lieber froh um ihre Zurückhaltung, um so geringer ist die Gefahr von Infektionen und vorzeitigem Blasensprung.
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