Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn ist nun mittlerweile 5 MOnate alt. Er kam sechs Wochen zu früh. Hatte nach der Geburt einen beidseitigen Pneumothorax und Spannungspneumothorax. Wurde ins künstl. Koma gelegt und vier Wochen beatmet. Nun braucht er immer noch Sauerstoff. Leider ist die Überwachung des O2´s im Wachzustand nahezu unmöglich da hierfür der Sensor einfach zu sensibel ist. IM Schlaf sättigt er meist mit einer Spur O2 auf 97-99 %. Im Wachzustand hat er 100% mit der gleichen Menge. In den wenigen Momenten wo der Sensor auch noch funktioniert wenn er sich bewegt sättigt er ohne O2 94/95 % manchmal auch mehr. NUn wissen wir nicht wie wir jemals wissen sollen wann wir den O2 weglassen können, wenn der Sensor nicht gescheit funktioniert. Niemand weiß uns einen Rat. Selbst die Kinderkrankenschwestern unseres Pflegedienstes verzweifeln an den Sensoren und meinen wir sollen zur Nelkor Sättigung wechseln. Unser Kinderarzt meint hier jedoch auch die Überwachung der Atmung sei wichtig und dies kann Nelkor nicht. Wir haben den Monitor von GeTeMed das Masimooximeter. Außerdem würde mich interessieren ob wir bei einer Sättigung von 95 Prozent O2 geben sollen oder nicht. Bzw. ab welcher AF spricht man von zu angestrengter Atmung. Liebe Grüße A.Schmid
1. Wenn die Überwachung des SO2 funktioniert, ist eine zusätzliche Überwachung von Atmung und Herzfrequenz unnötig, es sei denn, man möchte die Daten für Diagnostikzwecke speichern. 2. Angestrengte Atmung hat nichts mit der Atemfrequenz zu tun. Man erkennt sie an tiefen Einziehunge, eben an der Anstrengung. Mit 6 Monaten sollte die Atemfrequenz in Ruhe unter 30 pro min liegen. 3. Wenn Ihr Kind eine BPD mit Neigung zum Lungenhochdruck hat, sollten mindestens 95 % Sättigung gewährleistet werden. Ansonsten reichen 90 %.
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für das schnelle Antworten. Was bitte ist BPD? Das sagt mir garnichts. Gruß A.Schmid
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