Frage: Narkose

Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, mein Sohn, geb. Juli 2000 ist ein ehemaliges Frühgeborenes mit großen Startproblemen, mit 10 Tagen wurde ein Ductus Ligatur vorgenommen, Er war über 9 Wochen beatmet und brauchte danach noch lange Sauerstoff. Er entwickelte eine BPD, hatte auch Hirnblutungen 2-3 Grades. Da er Sinusbradykardien hatte, wurde er 2 Jahre monitorüberwacht. Das Langszeit-EKG war danach einigermaßen in Ordnung. Wir selber haben von diesen Bradykadien nie etwas bemerkt. Sie traten jedoch relativ häufig auf. Nun soll mein Sohn operiert werden (Einsetzen von Paukenröhrchen). Die OP scheint unumgänglich. Mache mir nun Sorgen wegen der Narkose und der ehemaligen Herzproblematik. Sind Ihrer Meinung nach besondere Dinge zu beachten? Danke für Ihre Antwort. Lydia

Mitglied inaktiv - 04.01.2004, 10:15



Antwort auf: Narkose

Da offensichtlich die BPD ausgeheilt ist (Sie geben jedenfalls keine diesbezügliche Therapie an), gehe ich unter Standard-Narkose nicht von einem maßgeblich erhöhten Risiko aus. Auf eine ambulante Op. sollten Sie allerdings verzichten.

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 06.01.2004



Antwort auf: Narkose

Danke für die Antwort Lydia

Mitglied inaktiv - 07.01.2004, 08:08



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