Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, hier schreibt wieder mal eine besorgte Frühchenmutter zum Thema Schweinegrippe. Unser Kleiner wurde Ende Januar in der 30. SW geboren. Er trug drei Tage ein CPAP und bekam mehrere Wochen Koffein. Ansonsten war er ein Vorzeigefrühchen. Er wird voll gestillt und hatte letzte Woche seinen ersten Infekt (Schnupfen, Husten, Heiserkeit, 2 Tage leichtes Fieber bis 38,5°) mit korrigierten 7 Monaten. im Moment ist noch ein leichter lockerer Husten übrig. Unsere Kinderärztin hat uns bisher bezüglich der Schweinegrippe immer beruhigt und vom Impfen abgeraten. Gestern waren wir mit unserem Großen (knapp 3 und seit kurzen Kindergartenkind) beim Impfen gegen die normale Grippe. Bei dieser Gelegenheit fragten wir noch einmal nach wegen unseres Frühchens und ob er nicht ein Risikokind sei. Wir fielen aus allen Wolken, als die Ärztin uns mitteilte, dass er natürlich ein Risikokind sei bei seiner Vorgeschichte. Wenn er sich infizierte, würden wir 100%ig im Krankenhaus landen. In ca. 2 Wochen habe sie wieder Impfstoff und würde uns auf die Warteliste setzen. Alles klang so, als könnten wir schon mal die Koffer packen fürs Krankenhaus. Nun zu meinen Fragen: 1) Ab wann können wir ihn nach dem Infekt impfen lassen, wenn heute noch leichte Heiserkeit und lockerer Husten da sind. 2) Sind sie auch der Ansicht, dass wir sofort im Krankenhaus landen, wenn er sich ansteckt? 3) Wir achten sehr darauf, dass der Große die Hände wäscht, wenn er vom Kindergarten kommt. Was können wir sonst tun? 4) Ab wann tritt der Impfschutz nach dem Impfen ein? 5) Ab wann können wir den Großen nach der Impfung gestern impfen lassen? 6) Ich habe mich gestern bei meinem Frauenarzt impfen lassen (bin Lehrerin und an der Nachbarschule gab es schon Fälle). Kann dieser notfalls auch unseren Kleinen impfen oder muss dieser vorher untersucht werden? 7) Hatten sie schon Fälle von ehemaligen Frühchen und wie liefen diese ab? Vielen Dank für Ihre Mühe und Arbeit hier im Forum, Nine
Mitglied inaktiv - 11.11.2009, 09:25