Liebe Experten, meine Tochter ist 8,5 Monate und ich habe sie bis jetzt voll gestillt. Im 6. Monat haben wir mit Beikost angefangen, es lief die ersten Wochen sehr schleppend, mittlerweile aber besser. Sie ist neugierig und probiert eigentlich alles (Brei und/oder auch feste Kost). Nun möchte gerne sanft abstillen, und steige auch teilweise, da die Milchmahlzeiten nicht nur durch Brei oder feste Nahrung ersetzt werden können (da sie dafür zu wenig Brei isst), auf Premilch um. Das heißt, aktuell ernährt sie sich von Brei/Beikost, Flasche und Stillen und ich frage mich, ob die Gesamtmenge an Nahrung über 24 Stunden verteilt so passt wie wir es machen. Ein beispielhafter Tagesablauf sieht so aus - natürlich gibt es aber auch immer wieder Abweichungen. 6.30 / 7 Uhr stillen 9 Uhr - ca. 40ml Flasche Premilch 13 Uhr - ca. 70g Getreidebrei mit Gemüse + wenig Fleisch (Fleisch aus dem Gläschen) 14 Uhr - 90ml Flasche Premilch 16 Uhr - Getreidebrei mit Obst 18 Uhr - Milchbrei 180g 19 Uhr - 100ml Flasche Premilch 23.30 Uhr - Stillen Nachts zwischen 23 Uhr und 6 Uhr morgens wird sie noch relativ oft wach, nach der ersten langen Schlafphase zwischen 19.30 und 23/24 Uhr dann doch noch ca. alle 2 Stunden und trinkt auch. Das ist nicht immer Hunger, wie ich vermute, sondern auch ein Nähebedürfnis, und manchmal reicht auch der Schnuller zur Beruhigung und zum wieder einschlafen, aber mindestens dreimal trinkt sie auch, jedoch nur wenig. Zu den festen Mahlzeiten / Brei biete ich ihr auch Wasser zum Trinken an. Seit zwei drei Tagen habe ich tagsüber zwischen 7 Uhr und 23.30 Uhr nicht mehr gestillt, in den kommenden Wochen möchte ich gerne auch nachts abstillen. Ich weiß, es gibt keine ganz festen Ess- oder Trinkmengen, und jedes Baby is(s)t anders, aber da meine Tochter mit ihrem Gewicht im oberen Drittel liegt, möchte ich einfach einmal eine ungefähre Angabe haben, was gut passt und nicht das Risiko eingehen, ihr zuviel anzubieten. Sie war bis jetzt noch nicht krank, ist super entwickelt, total mobil, krabbelt, zieht sich hoch, steht und ist praktisch den ganzen Tag in Bewegung - also generell kein Grund zur Sorge, nur über das Essen denke ich immer wieder nach, da ich einfach unsicher bin, ob es so passt. Vielen lieben Dank im Voraus für Ihre Hilfe und herzliche Grüße Simone
von Mone80 am 13.10.2020, 15:15